Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 76. (Budapest 1984)

Kaszab, Z.: Revision der australischen Archeocrypticinen (Coleoptera, Tenebrionidae)

Bred Grom, nr. Melbourne], 8. III. 1914 (6 Ex., CSIRO); Lome, 28. X. 1918, F. E. WILSON (2 Ex., CSIRO); Mirboo North Stzelecki State Forest, 10. V. 1978, S. & J. PECK, "Piptophorus portentosus" (1 Ex., CSIRO). — New South Wales: Galston, LEA & DUMBRELL (6 Ex., SAM); National Park, R. F. FERGUSON (2 Ex., CSIRO); S. Tablelands, Sassafras, Tonerong-Nerricaro, 16. VI. 1957, J. BALDERSON (2 Ex., CSIRO); Badgery's Lookout, 7 mi SE of Tallong, 23. IV. 1969, BRITTON & MISKO (2 Ex., CSIRO); Wauchope, 72 km W on Oxley Highway, 4. I. 1970, BRITTON, HOLLOWAY & MISKO, "wet sclerophyll, at light" (1 Ex., CSIRO), id., 4. I. 1970, "at light" (1 Ex., CSIRO); 10 km N of East Lynne, I. 1979, J. F. LAWRENCE, "Piptophorus australensis" (3 Ex., CSIRO). 2. Gattung: Neboissianus KASZAB, 1981 Neboissianus KASZAB, 1981: Folia ent. hung., 42 (1): 111. Monotypische Gattung, die einzige, bisher bekannte Art wurde aufgrund eines Einzelstückes aus Westaustralien beschrieben. Gattungstypus: Neboissianus australiens KASZAB, 1981. Neboissianus australiens KASZAB, 1981 (Karte 1) Neboissianus australicus KASZAB, 1981 : Folia ent. hung., 42 (1): 112, Abb. 50-51, 53, 55, 58-59. Der Holotypus (çf) stammt aus Westaustralien: Gingin Brook, nr. Moore Riv., 12 km E von Guilderton. In dem neu untersuchten Material ist diese scheinbar seltene Art aus weiteren zwei Fundorten zum Vorschein gekommen: Western-Australia : Perth, II. 1957 (1 Ex., CSIRO). — South-Australia: Pt. Lincoln, Sawril Ck., 28. VI. 1964, K. P. S. (1 Ex., ex CSIRO in TTM). 3. Gattung: Falsoplatydema gen. n. Gattungstypus : Falsoplatydema australicum sp. n. Langoval, ziemlich flach, Seitenrand des Halsschildes und Flügeldecken bei Ansicht von oben gut übersehbar. — Kopf flach, Stirn breit, neben den Augen und die Stirn beiderseits der Mitte, sowie der Clypeus im vorderen Drittel mit einem kleinen, rundlichen Körnchen (Abb. 4), Clypealsutur eingedrückt. Endglied der Maxillarpalpen langoval, nicht stark beilförmig. Mentum klein, verkehrt trapezförmig, der Quere nach gewölbt. — Fühler mit 3gliedriger Keule, das 3. Glied länger als das 2. oder das 4. — Halsschild quer, an der Basis am breitesten, Seitenrand nach vorn gebogen verengt, sehr scharf gerandet und neben der Randung innen schmal abgesetzt. Vorderecken scharf vorgezogen, Vorderrand in Halsbreite gerade, seitlich daneben zur Spitze vorgezogen. Hinterrand breit doppelbuchtig, die gebogene mittlere Lamelle weiter nach hinten ausgezogen als die etwas stumpfwinkligen Hinterecken. — Schildchen klein, quer, breit dreieckig mit abgerundeter Spitze. — Flügeldecken flach, mit ziemlich gut ausgeprägten Punktreihen, welche aber innen neben der Naht und aussen erloschen sind. Die Zwischenräume sind kaum gewölbt. Epipleuren der Flügeldecken vorn breit und fast horizontal, nach hinten allmählich leicht verengt. — Proster­num waagrecht, vor den Hüften in der Mitte nach vorn im Bogen leicht geneigt, Prosternalfortsatz der Quere nach gewölbt, die Spitze gerundet. Mittelbrust in der Mitte breit V-förmig eingedrückt. Hinterbrust breit und lang, Abdomen und Beine ohne besondere Kennzeichen, Schienen gerade und ziemlich flach, die Enddorne sind klein. Tarsen ohne besondere Kennzeichen. Bis jetzt monotypische Gattung; von der einzigen bekannten Art ist leider nur das weibliche Geschlecht bekannt. Die neue Gattung ist vor allem durch die bei den Archeo­crypticinen allein stehende Form des Kopfes gekennzeichnet. Sie ist nämlich flach und mit mehreren kleinen, aber auffallenden Körnchen versehen. Alle übrigen Arten aller Gattungen haben einen der Quere nach leicht gewölbten Kopf, bei welchen nie Körnchen an der Stirn oder am Clypeus vorhanden sind.

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