Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 76. (Budapest 1984)
Pelikán, J.: Thysanopteren aus der Mongolei, III
Körper und alle Extremitäten gefärbt wie beim Weibchen, alle Körperborsten am Ende ebenfalls trichterförmig erweitert, geöffnet und am Rande gefranst. Kopf 177 (163), gestaltet wie beim Weibchen, Augen klein, lateral 43-50 lang, /w&.-Trichterborsten 35-38. Fühler 368-381 lang, L. (und B.) der Glieder: I. 33-35 (35), — II. 49 (29), — III. 49-52 (27), — IV. 52-54 (30), — V. 52 (27), — VI. 49-52 (25), — VII. 43-46 (22), — VIII. 41 (13-15). Anzahl der Sinneskegel dieselbe wie beim Weibchen. Pronotum 130 (250), L. der dorsalen Trichterborsten: aa., am., lat. und epi. 35-41, pa. 43-46. Pterothorax 230 (240), Flügelschuppen nur 43-46 lang, zwei basale Trichterborsten 22-27'. Beine normal, Vordercoxae ohne Dorne, Vordertarsen ganz ohne Zähnchen, Tibién L. (und B.): I. 128 (38). — II. 109 (33), — III. 131 (33). Abdomen länglich, zum Ende verschmälert. Pelta 57 (110), halbrund wie beim Weibchen. Segment VIII mit dorsolateralen und lateralen Trichterborsten 52-57 lang. Segment IX verschmälert, 90 (133, 90), 5.1.-Trichterborste 73-76, 5.2. laterale Haarborste 49-52, 5.3. sternolaterale Haarborste 95-98 lang. Tubus 124 (65, 33), die terminalen Haarborsten 5.1. 95-101, 5.2. und 5.3. 98-109 lang. Pseudovirga löffeiförmig, etwa 60 lang, distale Erweiterung 16 breit, am Ende zugespitzt. Drüsenfeld auf dem Sternit VIII nicht entwickelt. Material : 6 f und 3 Q . Fundort: Central aimak, 11 km S vom Pass Zosijn davaa (etwa 90 km S von Ulan-Baator), 1650 m, 7. VI. - 15. VII. 1967, 6 çf und 3 Ç in Ethylenglycol-Bodenfallen an einem steinigen Berghang, meist in der Nähe von Murmeltier-Bauten gefangen (Nr. 768). Verwandtschaft : Weiteres Material dieser Art, sowie auch Vergleich mit authentischen Exemplaren von Pezidothrips robiniae (PR.) aus der Sammlung von H. PRIESNER (Museum Senckenberg, Frankfurt a.M.) hat zu der oben angegebenen neuen Kombination geführt. Als Holotypus dieser Art verbleibt das Männchen, welches als Pezidothrips robiniae asiaticus PELIKÁN, 1965 beschrieben wurde. Sowie in der Beschreibung (Seite 237), als auch auf dem Präparat ist diese Tatsache angegeben (Fang Nr. 220). Hoplothrips asiaticus (PEL.) kommt tatsächlich in die nächste Verwandtschaft von H. muscicola KNECHTEL, 1954. Zu dieser Art kommt man auch nach der Bestimmungstabelle von PRIESNER (1964). H. asiaticus (PEL.) weicht von H. muscicola KNECHTEL hauptsächlich durch die viel kürzeren Körperborsten deutlich ab. Die pok.-Borsten sind z.B. nur etwa 40 lang (bei H. muscicola 60), am Ende stark verdickt, geöffnet und am Rande gefranst (bei H. muscicola verdickt und geknöpft). Prothorax lat.-unà pa.-Bovstcn sind nur 30, bzw. 40-50 (bei H. muscicola 60, bzw. 70-80) und die 5.1. bis 5.3. Borsten des IX. Tergits sind Abb. 28-31. Hoplothrips asiaticus (PEL.) (Weibchen), 28 = Kopf und Prothorax, 29 = Abdominaltergit IV, 30 = Pelta, 31 — Pseudovirga des Männchen