Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 74. (Budapest 1982)

Dunger, W. G.: Collembolen (Insecta, Collembola) aus der Mongolischen Volksrepublic, II. Isotomidae

Ökologie und Verbreitung. Isotoma (D.) iuxta sp. n. ist im Expeditions­material aus dem Central-, Mittelgobi-, Chentej-, Suchebaator- und dem Cojbalsan-Bezirk enthalten. Die Funde stammen aus Gebirgssteppen, besonders häufig aus Nestern von Mic­rotus brandti und einem Raubvogelnest (Falcol); die Tiere wurden sowohl aus Berlese­Proben wie aus Fallen ausgelesen. Isotoma (Desoria) cf. neglecta SCHÄFFER, 1900 Ein rf von Station Nr. 295 (Central aimak, Birkenstreu am Waldrand) stimmt im wesentlichen mit der Definition überein, die FJELLBERG 1979 für /. neglecta gegeben hat. Abweichend ist das Post­antennalorgan l,3-l,4mal so lang wie der Durchmesser des benachbarten Auges. Die bekannte hol­arktische Verbreitung von /. neglecta lässt das Vorkommen in der Mongolei als nicht überraschend erscheinen. Isotoma (Desoria) kaszabi sp. n. (Fig. 18 E —G, 19, 20) Material : Holotypus: 1 $ , Station Nr. 760. Paratypen: 210 Exemplare, Stationen Nr. 247, 312, 431, 454, 486, 760, 779, 782, 909, 924 Länge: 1,2-1,6 mm. Färbung : Ganzer Körper bis auf die Augen ohne dunkles Pigment, von blass- grünlich­gelber Grundfärbung. Relative Körpermasse: Antennen etwa l,3mal so lang wie Kopfdiagonale (1,1 bis l,5mal). Antenne 1:11:111:IV wie 17:21:21:36. Alle Segmente klar getrennt, Abdomen V und VI wenigstens dorsal mit deutlicher, durchgehender Naht. Die dorsomedianen Längen der Abdominal­tergite III:IV:V:VI verhalten sich wie 47:47:20:12. Antennen und Kopf: Antenne I trägt ventral ein Feld mit (6) 7 schwach differenzierten kräftigen Sensillen. An Antenne II stehen distal 3-4 feine dünne Sensillen (etwa halb so lang wie die Fig. 19. Isotoma (Desoria) kaszabi sp. n. A — Antenne III; B = axiale Chaetotaxie der Ventralseite des Kopfes; C = Antenne I, ventral; D = Maxillenkopf ; E = dorsomediane Chaetotaxie Abdomen V

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