Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 71. (Budapest 1979)

Szabó, J. B.: Neue Arten und Fundortangaben der mongolischen Diapriiden (Hymenoptera, Diapriidae)

11 (14) Geisselglieder kurz und quer, Keule der Weibchen abgesetzt dreigliedrig. 12 (13) Kopf mit einer Querleiste Praeloxotropa gen. n. 13 (12) Kopf ohne Querleiste Loxotropa FÖRSTER, 1856 14 (11) Geisselglieder nicht quer, Fühlerkeule nicht abgesetzt, mit drei oder mehrere Gliedern. 15 (16) Vorderflügel mit Basalnerv, Fühlerkeule 4-gliedrig Basalys WESTWOOD, 1833 16 (15) Vorderflügel ohne Basalnerv, Fühlerkeule 3-5-gliedrig Trichopria ASHMEAD, 1893 Phaenopria ASHMEAD, 1893 Loxotropa cubiceps sp. n. 9 9 . Schwarz. Proximale Hälfte der Hintertibien hellgelb. Tarsen braun. — Kopf abgerundet­viereckig, etwas mehr als anderthalbmal breiter als lang. Schläfen graufilzig behaart, sonst überall glatt, glänzend, mit zerstreuten, bogig-anliegenden, langen Haaren. Augen spärlich, aber lang be­haart. Ocellen weit von dem Augenrande, in einem gleichseitigen Dreieck stehend. — S c a p u s wenigstens zehnmal so lang wie breit, schwach bogig, an der Spitze schwach ausgebuchtet. Pedicellus birnförmig, etwa dreimal so lang wie breit, dicker und länger als das folgende Fadenglied. Erstes Fa­denglied annähernd walzenrund, zur Spitze hin allmählich verdickt, etwa dreimal so lang wie breit, länger als das zweite. Zweites Fadenglied annähernd walzenrund, in der Mitte am breitesten, fast doppelt so lang wie breit. Drittes Fadenglied kürzer als das zweite, in Form dem zweiten gleich, etwas kürzer als das zweite. Fadenglieder 4-6 in Form und Länge gleich, länglich-eiförmig, länger als breit. Erstes Keulenglied kuglig, dünner als das zweite. Zweites Keuglenglied viel breiter als das erste, becherförmig, an der Spitze breiter als lang. Drittes quer, fast zweimal so lang wie dick, am breites­ten. Endglied am längsten, mehr als doppelt so lang wie das vorletzte, zur Spitze hin allmählich verjüngt, zugespitzt. Keule viergliedrig. Antennenglieder mit feinen, nach vorne gerichteten, fast anliegenden Härchen bedeckt. — Praescutum dicht graufilzig behaart. Thorax glatt, glän­zend. Mesoscutum ohne Parapsidenfurchen. Scutellum viereckig, vorn mit einer seichten Grube. Propodeum mit einem kleinen, spitzigen Mittellängskiel, dicht graufilzig behaart. Pro- und Mesopleu­ren glatt, glänzend. Metapleuren graufilzig behaart. —Vorderflügel rauchig, distal bewimpert, mit Subcostalis und Marginális und mit einer erloschenen Basalis. Hinterflügel wasserhell, hinten lang bewimpert, mit einer kurzen Marginális, ferner mit zwei Frenalhäckchen. — Abdomen kürzer als der übrige Körper, kegelig, zugespitzt. Petiolus dicht graufilzig behaart. Zweites Tergit das grösste und am breitesten. — Länge: 2,5 mm. zf und Biologie unbekannt. Holotypus 9'- Mongolia, Bajan-Ölgij aimak: rechtes Ufer des Flusses Chovd gol bei der Stadt Ölgij, 1750 m, 20. VI. 1968 (Nr. 1046), Exp. DR. Z. KASZAB. — Paratypus 19: Uvs aimak: Südrand des SeesÖrögnuur, 1500 m, 28. VI.-5. VII. 1968 (Nr. 1036), Exp. DR. Z. KASZAB. Holotypus und Paratypus aufbewahrt in dem Naturwissenschaftlichen Museum, Budapest; Hym. Typ. No. 3042 (Holotypus) und 3062 (Paratypus). Durch die Antennenbildung, die Färbung der Antennen von den bisher bekannten Trichopria ASHMEAD, 1893 und Loxotropa FÖRSTER, 1856 Arten verschieden. Loxotropa cavifrons sp. n. 9 9. Kopf schwarz, Thorax braun, Abdomen schwarzbraun. Antennen — ausgenommen die schwarze Keule — gelb. Beine samt Coxae gelb. — Kopf kaum quer, unregelmässig abgerundet­viereckig, vorn zwischen den Augen am breitesten, überall glatt, glänzend, mit wenigen, langen, zer­streuten Haaren. Stirn vorn, zwischen den Ocellen plötzlich abfallend, scheinbar mit einer einge­drückten, unbegrenzten Stirngrube. Ocellen in einer kaum bogigen Linie stehend, schwer sichtbar. Augen klein, behaart. Schläfen kurz, schmal graufilzig behaart. Wangen etwa zweimal länger als die Augen. Insertionsstelle der Antennen fast in der Mitte der Augenlänge liegend, eine Lamelle bildend. Mandibel zweizähnig. Unter den Insertionsstelle der Antennen zwei parallelen, breiten,

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