Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 69. (Budapest 1977)

Hajdu, L.: Über die Wiederaufstellung von Coelastrum astroideum De Not. (Chlorophyta, Chlorococcales)

Abb. 1. Coelastrum astroideum De Not., Iconotypus. — Abb. 2-5. G. astroideum Abbildun­gen, kopiert von SODOMKOVÁ (1972: Tabelle II, g, h, i, b) — Abb. 6-10. C. sphaericum Ab­bildungen, kopiert von SODOMKOVÁ(1972: Tabelle III, j, m, n, d, f) — Abb. 11-13. SODOM­KOVÁ' sehe G. pseudomicroporum Abbildung, bzw. zwei Zellen derer herausgezeichnet (ebenda, Tabelle IV, c). nur in der Auffassung von SODOMKOVÁ. G. pseudomicroporum KOR§. besitzt kurze Verbin­dungsförtsätze, es ist darum nicht mit G . astroideum zu vereinigen. C. astroideum und C. sphaericum werden von SODOMKOVÁ (1972) für verbindungsfort­satzlos gehalten und voneinander so getrennt, als ob G. sphaericum immer freie Fortsätze tragen würde. Das ist aber bei weitem nicht der Fall, die kleinen Warzen werden nur ge­legentlich, bei N-Mangel (FENWICK, HANSEN & LYNCH 1966, HAJDU, HEGEWALD & CRONBERG 1976) gebildet, sind also ta^oiomisch wertlos. Der Zellumriss ist bei G. sphae­ricum äusserst variabel, dieses Merkmal kann uns bei der Trennung auch nicht helfen. Fs gibt also kein Unterscheidungsmerkmal von artspezifischem Wert zur Trennung der G . astro-ideum von dem nahestehenden G. sphaericum. Deshalb wurde G . astroideum von einer Reihe bedeutender Algenforscher (RABENHORST 1868, SENN 1899, DE TONI 1889, BRITNNTHALER 1915, KORSIKOV, 1953) für zweifelhaft, bzw. für zu G. sphaericum (manchmal mit,,?") gehörend gehalten oder so zitiert. Aufgrund dessen wäre von SODOMKO­VÁ (1972) eine Begründung der Wiedererweckung des G. astroideummit Recht zu erwarten,

Next

/
Thumbnails
Contents