Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 67. (Budapest 1975)
Szabó, J. B.: Neue Gattungen und Arten der paläarktischen Telenominen (Hymenoptera, Scelionidae)
derflügel ohne Adern, oder höchstens mit Spuren einer Subcostalis, Marginális, Stigmalis, ohne Borstenhaare. Abdomen spindelförmig. Petiolus 2—3-mal breiter als lang. Zweites Tergit am grössten und am breitesten, anderthalbmal-zweimal länger als breit, um etwa 1/3—1/2-mal länger als die folgenden Tergite zusammen. Tarsen: 5,5,5. Sporen: 1,1,1. Typische Art: Pseadotelenomoides stratiomyidarum sp. n. 9 rf. Von den bisher bekannten paläarktisehen Telenominen-Gattungen durch das Fehlen der Adern des Flügels verschieden. Pseudotelenomoides stratiomyidarum sp. n. 9 • Schwarz. Abdomen braun. Beine braun. Vordere Tibien und alle Tarsenglieder lehmgelb. Kopf quer, abgerundet-viereckig, etwas mehr als doppelt so breit wie lang und anderthalbmal höher als lang. Scheitel fein und dicht lederartig punktiert. Stirn, Schläfen, Wangen glatt, glänzend. Augen gross, kurz und dicht behaart, den Hinterrand des Kopfes nicht erreichend. Ocellen im Dreieck stehend, die hinteren den Augenrand berührend. Augen durch eine tiefe Furche mit der Mandibelbasis verbunden. Scapus etwa achtmal länger als breit, schwach bogig. Pedicellus birnförmig, fast dreimal so lang wie breit, um 1/3 länger als das erste Fadenglied. Erstes Fadenglied anderthalbmal länger als breit, distal allmählich verdickt. Zweites Fadenglied kürzer als das erste, länger als breit. Drittes Fadenglied quadratisch, etwas länger als das rundliche vierte. Das fünfte Fadenglied so lang wie breit, etwas breiter und länger als das vierte. Keule viergliedrig. Erstes Keulenglied breiter als lang, etwas kürzer und schmäler als das zweite. Zweites am grössten und am breitesten, so lang wie dick. Drittes so lang wie dick, etwas schmäler und kürzer als das zweite. Das Endglied fast zweimal länger als breit, distal allmählich verjüngt, zugespitzt. Thorax schmäler als der Kopf. Praescutum nicht sichtbar. Mesoscutum lederartig punktiert. Scutellum etwa zweimal breiter als lang, fein verschwommen punktiert, fast glatt, glänzend. Metaseutum kaum wahrnehmbar. Propodeum in der Mitte tief ausgeschnitten, ohne Zahn noch Zähnchen, fein verschwommen lederartig. Pleuren glatt, glänzend. Flügel völlig wasserhell, ohne Adern. Hinterflügel ohne Adern. Abdo m e n fast anderthalbmal länger als der Kopf und Thorax zusammen. Petiolus dreimal breiter als lang, etwas erhöht und glatt, glänzend. Zweites Tergit das grösste, zweimal länger als breit, an der Basis kurz gestreift, sonst glatt, glänzend. Tergite 3—5 so lang wie das letzte am Ende zugespitzte Tergit. Tergite 3—(i glatt, glänzend. Länge: 1 mm. rf. Braun, Beine hellgelb. Flügel wasserhell. Scapus etwa zehnmal länger als breit, schwach bogig, an der Spitze kaum ausgebuchtet. Pedicellus birnförmig, dreimal länger als breit. Fadenglieder 1—2 gleich lang, gleich dick, mehr als dreimal länger als breit. Drittes Fadenglied distal zahnartig vorgezogen, so lang wie das zweite. Fadenglieder 4—5 einzelngenommen anderthalbmal länger als breit, gleichlang, gleichdick. Fadenglieder 6—9 quer, fast doppelt so breit wie lang. Das End glied anderthalbmal länger als breit, distal allmählich verjüngt, zugespitzt. Ocellen im Dreieck stehend, die hinteren den Augenrand nicht berührend. Petiolus gestreift. Sonst wie das 9Variiert bei beiden Geschlechtern: Adern des Vorderflügels durch Spuren angedeutet. Die Länge des Abdomens und die Streifen des zweiten Tergite kürzer oder länger.