Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 65. (Budapest 1973)

Gaedike, R.: Zum Status der von Rebel, Krone und Gozmány beschriebenen Elachista-Arten (Lepidoptera, Elachistidae)

sind mit gelbbraunen Schuppen umsäumt, der erste an der Kante zur Flügelspitze hin, der zweite an der zum Vorderrand gelegenen Kante. Zwischen dem zweiten Fleck und der Flügelspitze ist der Flügel dunkler als die übrige Fläche bis auf eine größere Fläche, die vom Vorderrand bis zur Höhe des zweiten Fleckes reicht und beim rf hellgrau, beim 9 fast einfarbig weiß ist. Auf den Fransen mit einer dunklen Binde. Bei manchen Faltern ist nur der erste Fleck sichtbar, es fehlen dann auch die gelbbraunen Schuppen. çf Genitalapparat (Abb. 20-22) — Die Uncuslappen schmal, gerade, eng zusammenstehend, mit verrundeter. beborstetor Spitze. Zwei bestachelte Gna­thosanhänge vorhanden. Die oberen Anellusanhänge sehr kurz breit, mit spitzer Außen- und verrundeter Innenecke, die seitlichen länger, mit verrundeter Spitze. Valve mit sehr großer skierotisierter Transtilla. TJnterkante konvex, die Valvenspi­tze stark nach oben gezogen, vor ihr am Unterrand ein Dornenfeld. Aedoeagus lang, gerade, ohne Cornuti. 9 Genitalap p a r a t (Abb. 28 -29) — Apophysen sehr kurz. Oviposi­torklappen klein, gedrungen. Ostium becherförmig, Ductus im Anfangsteil skiero­tisiert. Signum klein, bestachelt. Elachista amseit REBEL, 1933 (Abb. 23-25) (Ztschr. öster. Entomol. Ver., 18: 81-82) Typus: Naturhistorisches Museum, Wien. — Terra typica: Dalmatien, Ragusa ( = Dubrovnik). Aus der Typenserie lagen mir 2 çf çf vor. Das 1 çf mit der Fundortbezettelung : Dalmatien: Ragusa, 15.-30. IX. 1930, leg. H. G. AMSEL, Gen. Präp. R. GAEDIKE Nr. 1347, wähle ich zum Lectotypus, das andere Exemplar, ebenfalls 1 çf , vom. gleichen Fundort, ist der Paralectotypus. Der Lectotypus befindet sich im Naturhistorischen Museum Wien, der Paralectotypus im Übersee-Museum Bremen. Falter — Kopf, Palpen und Thorax einfarbig heh, fast weiß. Vorderflügel auf weißem Untergrund mit hellbrauner Fleckenzeichnung. Das gesamte basale Drittel fast einheitlieh braungrau überdeckt. Weitere hellbraune Flächen hegen an der Vorderkante des Flügels, an der Flügelspitze sowie in zwei größeren Flecken am Hinterrand in der zweiten Hälfte. Bei helleren Exemplaren tritt die weiße Grundfarbe mehr hervor. çf Genitalapparat (Abb. 23 -25) : Uncuslappen durch einen relativ schmalen Einschnitt getrennt, fast gleichmäßig verrundet, ohne Beborstung. Die oberen Anelluslappen nur unvollständig getrennt, mit stachelförmig nach außen ausgezogener Spitze, die seitlichen kurz und gedrungen, breit verrundet. Valve fast parahelseitig, zur Spitze hin etwas schmaler werdend. Ein Dornenfeld hegt an der Unterkante der Spitze. Von der breiten Transtiha zieht ein skierotisierter Streifen schräg nach unten vorn in die Valve. Aedoeagus lang, gerade, ohne Cornuti. 9 Genitalappar a t : Unbekannt. Elachista infamiliaris GOZMÁNY, 1957 (Abb. 30-32) (Acta, zool. Acad. Scient. Hung., 3: 134-135) Typus: Naturwissenschaftliches Museum, Budapest. — Terra typica: Budapest­Die beiden Falter (2 çf çf) der Typenserie lagen mir zur Untersuchung vor.

Next

/
Thumbnails
Contents