Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 64. (Budapest 1972)
Szelényi, G.: Neue Encyrtiden aus Ungarn (Hymenoptera, Chalcidoidea)
breit, ein wenig kürzer als Postmarginalis, Stigmalis länger als die Postmarginalis. Linea calva vorhanden. Abdomen bedeutend kürzer als der Thorax und etwas breiter, kurz dreieckig, Pygostyli im proximalen Drittel. Bohrer vorstehend, so lang wie der Metatarsus der Mittelbeine. Länge: 0,95 mm Männchen unbekannt. Aus Megachile rotundata FB.-Zuchten erhalten, näherer Wirt wurde nicht festgestellt. Holotype (Hym. Typ. Nr. 3357 Mus. Budapest); Fundort: Ungarn: Pélpuszta, IS. VII. 1967. Gezogen von S. MANNINGER. Paratypen (Hym. Typ. Nr. 3358-3359 Mus. Budapest) mit demselben Fundort, Länge: 1-1.1 mm. Von O. rudnevi Now. und 0. zahaikerit.shi TRJAP. durch den schmäleren Frontovertex, die Gestalt der Antennen, die Skulptur des Scutellums verschieden. Herrn Prof. Dr. G. A. MANNINGER, dem unermüdlichen Erforscher der Luzerne Schädlinge und seinem Sohn S. MANNINGER gewidmet, der im Interesse der Luzernesamen Züchtung durch die Ansiedlung von Bestäuberinsekten sich verdient machte. Bestimniungstabelle der Oobius-Weibchen. 1 (2) Frontovertex doppelt so lang wie breit, sämtliche Geißelglieder Stark quer O. manningeri sp. n. 2 (1) Frontovertex breiter als lang 3 (4) Pedicel so lang wie die vier folgenden Glieder zusammen, 5. Glied quer, Keule länger als der Geißel, Mandibelzähne subequal 0. rudnevi (Now.) 4 (3) Pedicel so lang wie die drei folgenden Glieder zusammen, 5. Glied etwas länger als breit, Keule kürzer als der Faden, äußerer Mandibelzahn größer als die beiden anderen und etwas abstehend : 0. zahaikevitshi TRJAP. 2. Helegonatopus PERK.. 1900 Die Gattung Hazmburkia wurde von HOFFER aufgestellt (1954:4) und als tvpische Art H. dimorpha HFFR. beschrieben. ERDŐS (1955:229) synonimisierte sie mit Schedioides MERC. HOFFER (in PECK, et al. 19G4 : 70) behandelte sie als eine Untergattung von Schedioides MERC. TRJAPITZYN (1964: 142-145) sogar als eine selbständige Gattung. Ich erkläre mich mit HOFFER einverstanden und betrachte Hazmburkia als eine wohlbegründete Untergattung auf Grund des sehr eigenartig gestalteten Kopfes der Männchen. Im Jahre 1960 (p. 308) überführte ERDŐS seine Ginsiana citripes in die Gattung Schedioides. Außer dieser Art und Schedioides formosus MERC. gehören noch zu dieser Gattung zwei weitere, von TRJAPITZYN (1964:142-143 bzw. 143-144) beschriebene Arten: Sch. rasnitzyni TRJAP. und Sch. ponomarenkoi TRJAP. Nun konnte HOFFER (1965 : 16) nachweisen, daß das Weibchen und das Männchen von Sch. citripes (ERD.) nicht zusammengehören, sondern ersteres zur Gattung Helegonatopus PERK. während er für das Männchen das er als Helegonatopus nikolskayae beschrieb eine eigene Untergattung namens Paludencyrtus aufstellte. Später befaßte sich HOFFER. (1969:173-175) nochmals mit dieser etwas verwickelten Frage und stellte fast, daß sein Masencyrtus conçu piens (1960 : 99) das zu Helegonatopus citripes (ERD.) gehörige Männchen darstellt und beschrieb zugleich das zu H. (Paludencyrtus) nikolskayae gehörende Weibchen. Die Gattung Helegonatopus und die typische Art H. psendophanes PERK. wurde von DE SANTIS (1963: 195-199) ausführlich neubeschrieben. In der von ERDŐS erhaltenen Sammlung befinden sich zusammen mit Helegonatopus citripes