Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 64. (Budapest 1972)

Noske-Fazekas, F.: Feldspatuntersuchungen an den Andesiten des Südteiles des Börzsöny-Gebirges

Tabelle 2 Die Verteilung der Zwillingstypen der Plagioklase und das durchschnittliche An-% Albit Mane­bach Karlsbad Aklin Ala Albit­Karlsbad | Albit­Ala Zwillingstyp % 37,4 1,1 26,9 13,4 0,4 17,2 3,0 Anorthitgehalt % 66,0 55,0 65,6 63,5 60,5 63,1 67,3 Tabelle 3 Verteilung des Anorthitgehaltes nach Zwillingsgruppen Einfach (Normal) Parallel Komplex Durch­schnitt % Pyroxenandesit 71,6 71,3 68,9 70. (i Biotitandesit 66,0 62,0 66,0 64,6 Amphibolandesit 62,5 66,3 58,5 62,4 Amphibol- und biotitführender Pyroxenandesit 66,0 63,8 64,2 64,6 Oxy-Amphibolandesit 64,9 60,3 62,1 62,1 Tabelle 4 Prozentuale Verteilung der Zwillingsgruppen in den Andesittypcn Einfach (Normal) Parallel Komplex Pyroxenandesit 32,0 47,5 20,5 Biotitandesit 48,5 33,3 16,7 Amphibolandesit 40,6 34,4 25,0 Amphibol- und biotitführender Pyroxenandesit 45,3 35,7 19,0 Oxy-Amphibolandesit 39,1 45,4 16,1 Durchschnitt % 41,3 39,3 19,4 (2): (2): (1) Die Ab-An-Werte der einzelnen Zwillingstypen wiesen eine sehr große Streuung sogar innerhalb der einzelnen Andésite auf. Zum Beispiel der An-Gehalt der für die Pyroxenandesite charakterischen Karlsbader Zwillinge liegt bei 62-90% ; für die Albitzwillinge des Biotitandesits ist ein An-Gehalt von 42-80% charakteristisch. Trotz dieser großen Streuung ergeben die Durchschnittswerte der dem einfachen, parallelen und komplexen Zwillingsgesetz gehorchenden Gruppen schon ein ein­heitlicheres Ab : An-Verhältnis, was für die Plagioklase der einzelnen Andesittypen charakteristisch ist und mit der mineralogischen Zusammensetzung und dem Chemismus des Gesteins im Zusammenhang steht (Tabelle 3).

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