Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 59. (Budapest 1967)

Nagy, I. Z.: Unterkretazische Cephalopoden aus dem Gerecse-Gebirge I.

Bemerkungen Die ausgehenden Rippen bilden am Nabelrand Erhebungen, die an eine Knoten­reihe erinnern. Die meisten Rippen verzweigen sich hier schon in mehrere Teile. Der ventrale Teil des Restes ist nicht vollkommen erhalten, soviel lässt sieh aber feststellen, dass die Rippen sich hier nicht berührer. Trotz des schlechten Erhaltungszustandes und der kleinen Anzahl der Merkmale stelle ich den Rest in den Formenkreis der obigen Art. Er erinnert besonders an die Exemplare, die von E. WEBER aus den Schichten von Ross­feld beschrieben worden sind. Diese vertreten das Unterhauteriv. Verbreitung Das Exemplar des Berzsek-Berges stammt aus dem unterbarremischen Mergel. Superfamilia Haplocerataeeae ZITTEL, 1884 Familia Haploceratidae ZITTEL, 1884 Genus Neolissoceras SPATH, 1923 Neolissoeeras grasianum (D'ORBIGNY) 1842 Ammonites grasianus D'ORB. — Pal. franc. Crét., p. 141, Tafel 44, Figur 1 — 3. 1901 Haploceras grasi (D'ORB.). — UHLIG, Teschen u. Grodischt., p. 65. Exemplarenzahl: 4. Masse: Bruchstücke von Steinkernen von Gehäusen mit einem Durchmesser von 25 — 35 mm. Beschreibung Die kleinen Gehäuse sind massig involut. Die Windungsquerschnitte erinnern an verlängerte Vierecke. Die Seiten sind fast parallel ablaufende, ebene Flächen. Der Nabelrand läuft steil ab und bildet einen weiten Trichter. Die ventrale Fläche ist abgerundet. Bemerkungen Auf Grund des Habitusbildes konnten die Reste leicht in den Formenkreis der obigen Art von D'ORBIGNY eingereiht werden. Die Lobenlinien sind leider auch hier nicht zu beobachten, sodass ich bemerken möchte, dass in der Gehäusebildung die Exemplare des Berzsek-Berges fast vollkommen mit jenen Formen übereinstimmen, die aus dem Unter­barrem der Halbinsel Krim von DRUSHTCHIC unter dem Namen Haploceras subgrasianum beschrieben worden sind (DRTISCHTSCHIK, V. V. & M. P. KUDRJAWZEW, 1960, p. 268, Tafel 13, Figur 4a, b und 5a, b). Vorkommen Sämtliche Exemplare stammen aus dem oberhauterivischen roten Sandstein. Tafelerklärung Taîel I. 1. Phylloceras (H.) cf. thetys (D'ORBIGNY), M. 66 967, 1:1. 2. Partschiceras winkleri (UHLIG), M. 62 6442, 1:1. 3. Lytoceras greslyi HANTKEN, M. 62 6466, 1:1. 4. Ptychophylloceras cf. semisulcatum (D'ORBIGNY), M. 66 993, X 2. 5. Phylloceras (H.) cf. tethys (D'ORBIGNY), M. 66 973, 1:1. 6. Protetragonites raricinctus (UHLIG), M. 66 997, 1:1. 7. Partschiceras infundibulum (D'ORBIGNY), M. 66. 997, 1:1.

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