Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 59. (Budapest 1967)
Nagy, I. Z.: Unterkretazische Cephalopoden aus dem Gerecse-Gebirge I.
grösser als die Höhe. In der Beurteilung dieser Verhältnisse verursachen die Deformationen tektonischen Ursgrungs viele Schwierigkeiten. Jedenfalls sind beide Typen gleichzeitig und nebeneinander anzutreffen. Infolge mangels an Merkmalen, die mehr überzeugend sind, reihe ich beide Typen in diesen Formenkreis ein, es ist aber wohl möglich, dass sie später auf Grund eines neueren und besser erhaltenen Materials voneinander getrennt werden können. (Man dürfte in ihnen vielleicht die Varianten sehen, die in die Richtung der Protetragonitiden führt.) Die Wachstumsgeschwindigkeit der Exemplare mit einem höheren Windungsquerschnitt ist nicht auffallend. Auffallender ist sie nur beim Exemplar Nr. M. 62/6468, an dem sie in die Richtung des Formenkreises L. gresslyi hin verschoben zu sein scheint. Vorkommen Ich untersuchte aus dem mittleren und oberen Valangin 3, aus dem oberen Hauteriv 8 und aus dem unteren Barrem 13 Exemplare. In sämtlichen Stufen kommen sämtliche Masse vor. Lytoceras gresslyi HANTKEN. (Taf. I. 3) 1871 Ammonites (Lytoceras) Gresslyi HANTKEN, — Ann. Inst. Geol. H. 1, p. 138, Tafel 3, Figur 1, 2, 3. 1914 Lytoceras Gresslyi HANTK., — SOMOGYI, Gerecse, p. 299, Tafel ?11, Fig. 12, Tafel 12* Figur 1. Exemplarenzahl: 2. Masse: M. 62/6466. D = 58, A = 27, Lt= ?12, D-U=15; M. 62/6481. D = 78, A = 30,î Lt= ?12, deformiert. Beschreibung Die Windungen sind schnell gewachsen, massig involut, ihr Nabel ziemlich engDie Windungen tragen eine feine, radiale Rippenskulptur. Der Querschnitt der Windungen ist hoch, oval. Bemerkungen HANTKEN beruft sich auf SCHLOENBACH, der vorschlug, diese Form als eine selbständige Art abzutrennen. Lobonlinien sind leider auch an diesen Exemplaren nicht zu beobachten. Morphologisch kann der Formenkreis zweifelsohne abgesondert werden, diese Exemplare sind gar nicht so selten. Jedenfalls behalte ich, so lange kein besser erhaltenes und zahlreicheres Material zum Vorschein kommt, die Art von HANTKEN abgesondert bei. Es ist nicht ausgeschlossen, dass innerhalb des Formenkreises der Art gresslyi eine Unterart wird unterschieden werden können. Vorkommen Die 2 Exemplare stammen aus dem unteren und oberen Hauteriv des BerzsekBerges. HANTKEN erwähnt die Form mit der Bezeichnung „Unterneokom" aus dem NyagdaTal. Auch die in der Arbeit von SOMOGYI angeführten Exemplare stammen aus dem Sandstein hauterivischen Alters des Nyagda-Tales. Genus Protetragonites HYATT, 1900 (= Hanitetragonitcs SPATH, 1927; Leptotetragonites SPATH, 1927.) Protetragonites quadrisculcatus (D' ORBIGNY) (Taf. III. 2, IV. 3) 1840 Ammonites quadrisulcatus D'ORB., — Pal. Crét. p. 151, Tafel 49, Figur 1 — 3. 1867 Amm. quadrisulcatus D'ORB., — PICTET, Berrias, p. 72, Tafel 12, Figur 3. 1868 Lytoceras quadrisulcatum (D'ORB.), — ZITTEL, Strambg. p. 71, Tafel 9, Figur 1 — 5. 1870 Lyt. quadrisulcatum (D'ORB.), ZITTEL, Ältere Tithonbild. p. 162, Tafel 26, Figur 2. 1873 Amm. quadrisulcatus D'ORB., — GILLIERON, Monsalv. p. 226, Tafel 9, Figur 11.