Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 59. (Budapest 1967)
Rubzow, I. A.: Über die Kriebelmücken Ungarns (Simuliidae, Diptera)
der Taster (Ta) ist verhältnismässig kurz, seine Länge bedeutend kürzer als die der zwei vorangehenden Glieder. Das Sinnesorgan am 2. Glied des Tasters (LO) übertrifft seiner Länge nach kaum um die Hälfte die des Gliedes mit der Öffnung im distalen Teil des Organs. Die Maxillen sind scharf abgeschnitten und an der einen Seite gezähnt. Das 1. Glied des Hintertarsus (Tar 3 ) ist relativ lang, jedoch kürzer, als das der typischen Form; seine Länge übertrifft 7—7 1 / 2 m al die Breite. Die Genitallamellen (GLa) sind rechtwinkelig, die Härchen am IX. Sternit erreichen nicht den mittleren Teil des Sternits. Die Analplatten (AnP) sind oval-sichelförmig. Das Receptaculum seminis (Ree) ist relativ gross — die Massangaben sind 145 x 100 u. Larven und Puppen unbekannt. Fundorte. Holotyp: 9> Répáshuta, Pénzpatak, 6. VIL 1965, in Lichtfalle; Allotyp: rf, Répáshuta, Pénzpatak, 3. VII. 1964; Paratypen: 2 çf von ebendort (das eine Stück ohne Genitalien); von ebendort Paratyp 9? 16« VII. 1965; Bükkábrány, 18. V. 1959, 1 9» ^ e ë- S- TÓTH. Aus den Paratypendubletten 1 çf im Zoologischen Institut der Akademie der Wissenschaften der Sowjetunion. Eusimulium angustitarse brevipes ssp. n. (Abb. 4) Dem Bau der Genitalien nach ist das çf mehr der typischen Form Eus. angustitarse angustitarse (LTJNDSTR.) ähnlich, bloss die Furche fehlt auf dem Gonosternum. Sie unterscheidet sich vor allem durch die verhältnismässig kurzen Glieder der Hintertarsen, durch Teile der Struktur der Geschlechtsanhänge der çf und der 9> ferner durch die Taster. cf. Die Gonostyle (Gost) sind verhältnismässig kürzer und der Spitze zu nur wenig verjüngt. Das Gonosternum (Gste) hat keine Furchen an den Seiten, jedoch Abb. 4. Eusimulium angustitarse brevipes ssp. n. çf und 9