Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 58. (Budapest 1966)

Bondor, L.: Sedimentäre und pyroklastische Mineralien aus den eozänen Schichten NO-Transdanubiens

Es kamen nur 13 Proben mit einem Granatgehalt über 10% und ohne Zoisit vor. Indem es sich später herausstellte, dass der Granat zum grössten Teil pyroklas­tisch war, und der Zoisit in den meisten Proben samt mit Granat vorkam, ist es ein zweites Beweis für die ebenfalls tuffige Herkunft des Zoisits. Abb. 4. Der Granatgehalt des zoisitfreien Proben Abb. 5. stellt den Zoisit als Punktion des zweifellos metamorphen Epidots, Disthens, Andalusits, Sillimanits und Stauroliths dar. Sie traten nur in 19 Proben beisammen auf (in nachweisbarer Menge). Das ist ausserordentlich wenig. Aus der Streuung der Punkte stellt es sich heraus, dass es hier keinen parallelen Zuwachs gibt, und dass dementsprechend kein Zusammenhang zwischen den metamorphen Mineralien und dem Zoisit wahrgenommen werden kann. Auf Grund der erwähnten Zusammenhänge sehen wir uns gezwungen es anzunehmen, dass auch der Zoisit als pyroklastisches Mineral ins Sedimentationsbecken eingeführt worden sein muss. Bei der Bildung des Zoisits und des Apatits dürfte die zwischen den Tetraedern P0 4 und Si0 4 , einerseits, und dem Ca, anderseits, in gegebenen physikalisch-geoche­mischen Umständen in diesen zwei Mineralien stattfindende Verbindung der P0 4 und Si0 4-Tetraeder auf eine gitterenergetische Verwandtschaft andeuten. Quarz East idiomorpher Quarz kam in allen tuffigen Proben vor, in vielen Proben war die dihexaedrische Form, oder die durch magmatische Resorption bedingte, glatte, eiförmige Variation erkennbar. Die tuff igen Quarzkörner sind auch bei der Anwesen­heit von Einschlüsse auffällig wasserrein. Häufig sind die Mineral-Einschlüsse.

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