Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 58. (Budapest 1966)

Noske-Fazekas, G.: Die mineralogische Untersuchung des obertriadischen klastischen Komplexes des Mecsekgebirges

Die Gesteine der Schichtenreihe sind hart, einige Sandsteinproben zeigen sogar eine besondere Härte. Der Bruch der Gesteine ist ausserordentlich abwechslungsreich: ungerade, scharf-eckig, muschelig und splitterreich, ausserdem ist auch plattenartige, schieferige, schuppige und parallelepipedonische Abtrennung zu beobachten. Die Schichtung des Gesteins wird mit Verringerung der Korngrösse zusehends entschiedener. Während die grobkörnigen Sandsteine meistens ungeschichtet, even­tuell schwach geschichtet vorkommen, zeigen die feinkörnigen Gesteine (feinkörniger Sandstein, Aleurit, Tonstein) feine, gute, starke und wellenartige Schichtung. Die Schichtungsplatten werden meistens durch belagartige, Kohle und Ton führende glimmerreiche Bildungen betont. Abb. 1. Geologische Karte der obertriadischen Bildungen des südlichen Teiles des Mecsekgebirges. — Zeichenerklärung: 1. Tertiäre Bildungen. 2. Mergelhängendes des TJnterlias. 3. TJnterliassischer Steinkohlenkomplex. 4. Obertriadischer Kalkstein. 7. Kampilischer Kalkstein. 8. Verwerfung. 9. Aufschiebung. 10. Ort der untersuchten Tiefbohrungen und der Profile der Oberfläche: 1) Pécs­bányatelep, Lámpás-Tal. 2) Pécs-28. Tiefbohrung. 3) Pécs-39. Tiefbohrung. 4) Kozár, Tal der Andor-Quelle. 5) Pécsvasas, Ujladin-Tal. 6) Pécsvasas, Tal zwischen Galambos und Vöröses. 7) Vasas V. Tiefbohrung

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