Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 57. (Budapest 1965)

Andreánszky, G.: Neue und interessante tertiäre Pflanzenarten aus Ungarn IV.

oeningensis (A. BR.) HEER belegt worden ist (ANDREÁNSZKY Studia Biol. Hung. 3. 1965. im Druck). Der Wedel durfte 2,5 bis 3 cm breit gewesen sein, leider ist der Rand selbst nicht erhalten. Die aus dem Hauptnerv des Wedels in die Wedelchen letz­ter Ordnung einlaufenden Nerven sind etwas stärker als ihre Verzweigungen und verjüngen nur gegen ihr Ende zu. Aus ihm entspringen beiderseits 4 bis 5 Äste, also weniger als auf den Exemplaren aus den Wind-schen Schichten. Wir wissen leider Abb. 2. Magnolia cf. denudata DESR. Kiseged, unteres Oligozän, 10 842, Bot. Syst. Inst. - Abb. 3. Ma% nolia denudata DESR. Kiseged, unteres Oligozän, 10 370, Bot. Syst. Inst. nicht ob dieses Wedelstück nicht aus dem Spitzenteil eines Wedels stammt, wo auch auf den Wind-schen Exemplaren die Seitenäste in einer niedrigeren Zahl vorhanden sind. Dieser Auffassung widerspricht aber die Breite des Wedels. Der Wedel von Kiseged ist nämlich ebenso breit wie die Windschen im unteren Teil des Wedels. So können wir nur soviel feststellen dass das Exemplar von Kiseged in der Zahl der Nervenäste letzter Ordnung der für die Art gegebene Originalbeschreibung, in der Wedelbreite aber der L. cf. oeningensis (A. BR.) HEER entspricht. L. cf. oeningensis (A. BR.) HEER ist in den oberen Schichten des Wind-schen Fundortes die weitaus häufigste Farnart.

Next

/
Thumbnails
Contents