Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 56. (Budapest 1964)

Móczár, L.: Über die Notozus-Arten Ungarns (Hymenoptera, Chrysididae)

viel zerstreuter und schwächer im Vergleich zu sanzii, wodurch auch das gesamte Abdomen viel glänzender wird. Es sind einige Punkte, welche tiefer sind und die Dichte ist auch nicht überall dieselbe. In der Mitte des 2. Tergits erstreckt sich eine fast unpunktierte glatte, kielartige Längslinie bis fast zur Hälfte des Segmen­tes. Die Zwischenräume der einzelnen Punkte auf dem 2. Tergit sind viel breiter als die Punkte selbst. Abdomenende mit einer gut entwickelten Analplatte, welche fast so tief aus­gerandet ist wie die von sanzii Q , Analrand seitlich der Analplatte tief ausgeran­det. Körper gestreckt. Lamelle des Postscuteilums fast parallel oder sehr schwach konvergierend, am Ende halbkreisförmig abgerundet. Geisselglied 2 : 1 wie 11:8. Gesicht, Fühlerglieder 1—2 grün, Stirn grünlichblau, Hinterkopf blauviolett. Thorax, besonders Mesonotum grünlichblau, mit violettem Schimmer. Postscu­tellumlamelle schwarz. Abdomen feuriggolden, mit mehr oder weniger grünlichem Schimmer. 1. Tergit besonders seitlich grün, Sternite grüngolden. Länge: 6—6,5' mm. TRAUTMANN (1. c.) hält diese Art für ein Synonym von sanzii. Auf Grund der oben angeführten Merkmale dürfte sie als eine gute Art betrachtet werden. Notozus pyrosomus var. purpureus var. nov. Länge 5 mm. 9 — Der Stammart ähnlich. Gesicht, Scheitel, Schläfen, Cly­peus, Fühlerschaft grösstenteils kupferrot, die Mitte des Clypeus und die Innen­seite, ferner das Ende des Fühlerschaftes schwach golden. Die Basis der Mandi­beln schwach violett-kupferig, in der Mitte schmutziggelb, ebenso die letzten Glieder der Mundtaster. Die Mandibelspitze um die Zähne dunkel. Thorax, Beine bis zu den Tarsen kupfern. Die Vertiefung in der Umgebung der Flügelbasis sowie der abschüssige Teil des Propodeums grösstenteils grünlich-golden. Die Tarsen allmählich heller braun, unten schmutziggelb. Abdominaltergite grösstenteils dunkel rot-violett, nur das Ende des 3. Tergits unmittelbar bei der Analplatte schwach grünlichblau glänzend. Die Bauchseite kupfrig, nur stellenweise um die Vertiefung oberhalb der Hinterschenkel, innere Seite der Coxae grün oder grün­lichgold. Cavitas facialis oben in der Mitte glatt poliert, glänzend und seitlich in der Richtung des Basis der Mandibeln diagonal und fein gerunzelt. Hinterer Teil des Scheitels, Pronotum, Mesonotum zerstreut punktiert, Basis des Scutellums glatt, glänzend. Die Seiten der Postscutellumlamelle allmählich konvergierend, an der Spitze abgerundet. Seitliche Dornen des Propodeums zugespitzt, gestreckter als bei der Stammart. Tergite fein und ziemlich dicht punktiert. Analplatte schwach ausgeschnitten. Holotypus : 1 9 Tiszasüly, 1—5. VIII. 1956, leg. KASZAB (Coll. Mus. Nat. Hung.). Notozus sanzii (GOGORZA) Elampus Sanzii GOGORZA, 1887, Anal. soc. Espan. hist, nat., 16, p. 33, n. 3. Ellampus (Notozus) Sanzii: 1889, MOCSÁRY, Monogr. Chrysid., p. 71, n. 38. Notozus spina: 1913, BISCHOFF, Genera Insectorum, 151, p. 6. Notozus sanzii: 1927, TRAUTMANN, Goldwespen Eur., p. 27. Notozus sanzii: 1956, HAUPT, Abhandl. Ber. Staatl. Mus. Tierkunde, Dresden, 23, p. 52. Notozus sanzii: 1959, LINSENMAIER, Mitt. Schweiz. Ent. Ges., 32, p. 24.

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