Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 54. (Budapest 1962)
Motas, C. ; Tanasachi, J.: Beschreibung einiger Hydrachnellen aus Rumänien, nebst Verzeichnis der bis jetzt gefundenen Formen von Hydrachnellen, Porohalacariden, Halacariden, Stygothrombiiden und Oribatiden (Acari)
Heute steht uns eine grosse Anzahl Männchen zur Verfügung. Wir geben im folgenden die Beschreibung eines Männchens. Unsere Art unterscheidet sich von der indonesischen Art durch folgende wichtigere Merkmale: Präokularplatten viel enger; kräftigere Palpen, deren viertes Glied mit zwei kräftigen Dornen versehen, einer ventral und einer medial ; das Maxillarorgan weist besonders beim Männchen ein kürzeres und auf den Seiten mehr gewölbtes Rostrum auf; Genitalorgan mit 4 Paar Genitalnäpfchen statt 3; die beiden ersten Paare davon sind beim Männchen auf einer dreieckigen Platte aufgesetzt, durch die im Vorderteil die Genitalöffnung durchdringt und die zwischen den Epimeren 1 eingefasst ist; die Exkretionsplatte ist statt oval dreieckig, mit der Spitze nach unten weisend. Männchen. Es unterscheidet sich vom indonesischen Tier durch folgende Merkmale: 1) Maxillarorgan mehr in die Länge gezogen, Rostrum länger; 2) Palpus robuster mit 2 Dornen auf Glied IV; 3) Vorhandensein einer Genitalplatte, die die ersten beiden Näpfchenpaare trägt; von dieser Platte ist beim Männchen von Javathyas nur eine kleiner Teil erhalten (VIETS, op. cit. Abb. 12); 4) Verschiedene Chaetotaxie der ersten 3 Glieder des Beines I. Körper weniger in die Länge gezogen als bei der Art aus Java, 112 LI lang und 765 LI breit; dorsal ist dieselbe Anzahl Platten von derselben Form und Struktur wie beim Weibchen vorhanden. Die Haut mit Papillen bedeckt, die auf der Dorsalseite mehr zugespitzt sind als auf der Ventralseite. Präokularplatten enger als beim Weibchen der indonesischen Art. Die Augenlinsen ventral auf den Seiten des Körpers in Höhe von Ep. 2 und in einem Abstand von 587 LI sichtbar. Der Aufbau der Präokularplatten ist demjenigen der Dorsalplatten gleich und bildet ein kompliziertes Netzwerk aus Chitinleisten Cs. MOTAS 1959, S. 499, Abb. 10), wie auch beim Weibchen. Abb. 17 — 18. Daeothyas savuleseui MOT. d". — 17: Frontalregion; 18. Genitalfeld Frontalschild, 445 Li lang und 410 fi breit, wie beim Weibchen, gebildet von der Frontalen, der Prä- und Postfrontalen, den Postokularen und Dorsozentralen I und II, alle untereinander verschmolzen, aber kleiner als beim weiblichen Typus (560 fi: 520 u). Auf jeder Seite des Frontalorgans befindet sich je ein ge-