Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 53. (Budapest 1961)

Kaszab, Z.: Beiträge zur Kenntnis der Tenebrioniden-Tribus Leiochrini (Coleoptera)

und fettglänzend. Stirn fast so breit wie das 2. und 3. Fühlerglied zusammen lang. Halsschild vorne in einem halbkreisförmigen Bogen mit dem Vorderrand zusammen breit abgerundet, in der Mitte aber ein wenig abgestutzt und auch merklich aber sehr flach ausgerandet und an dieser Stelle ist der ganze durchscheinende Seitenrand kaum aufgebogen. Flügeldecken ohne be­sondere Kennzeichen. Beine dünn, Hinterschienen an der Basis dünn, von dem basalen Drittel an erweitert und ziemlich stark gekrümmt. Fühler dünn, die Basis des Halsschildes überragend, auch die mittleren Glieder sind länger als breit, das Endglied langoval. Kopulationsapparat des çf sehr klein, einfach, symmetrisch, Parameren kurz und breit, nach vorn aus­geschweift stark verengt, das Ende abgerundet. Penis schmal und flach, zur Spitze allmählich verengt, das Ende zugespitzt. — Länge: 5,2 — 6 mm. Breite: 4,8—5,2 mm. 25 übereinstimmende Exemplare aus New Britain : Gazelle Pen., Kerawat, 60 m, 28., 29., 31. VIIL, 1., 3., 11. IX. 1955, leg. J. L. G r e s s i 11 (Holotype çf, Allotype 9 und 20 Paratypen), Kerawat, 30 m, 17. V. 1956, leg. G. D u n (1 Paratype), Gazelle Pen., Warongoi Val., 100 m, 24. V. 1956, leg. J. L. G r e s ­sitt (1 Paratype), Silanga, Nakana Mts., 150 m, 22. VIII. 1956, Light Trap, leg. E. J. Ford Jr. (1 Paratype) in der Sammlung des Bernice P. Bishop Museums in Honolulu und im Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museum in Budapest. Diese Art ist durch die Halsschilfdform gekennzeichnet und leicht erkenn­bar. Die Ausrandung des Halsschildes ist sehr schwach und die Art steht syste­matisch in die Nähe von L. fulvicollis Westw., welche Art jedoch keine Spur einer Halsschildausrandung über dem Kopf aufweist. Leiochrinus burmensis sp. nov. (Abb. 14) Diese Art steht L. Sauteri Kasz, so nahe, dass auf eine ausführliche Beschrei­bung verzichtet werden kann. — Körper auffallend flach und breit, einfarbig durchscheinend gelbrot, Fühler zur Spitze jedoch schwarz. Das 4. Fühlerglied nicht bereiter als das Ende des 3. Gliedes. Kopf hinter der Innenecke der Augen am Scheitel schräg eingedrückt. Halsschild beiderseits an den Seiten sehr ab­geflacht, Schultern der Flügeldecken ebenfalls breit und flach und der ganze Seitenrand sehr breit abgesetzt. Hinterschienen ebenfalls fast gerade und am Aussenrand nur mit ganz erloschenen Längsfurchen und Mittelkiel. Parameren viel schmäler als bei L. Sauteri Kasz., länger und fast zugespitzt, das Ende kurz abgerundet, Penis schmal und parallelseitig, das Ende in einer scharfen Spitze ausgezogen. — Länge: 5 mm. Breite: 4,6 mm. 1 Exemplar aus Ober-Burma (ohne nähere Angabe des Fundortes, Holo­type çf) in der Sammlung des Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museums in Budapest. Leiochrinus Sauteri Kasz. ssp. minor ssp. nov. (Abb. 15) Sie ist konstant kleiner als die Stammform, meist dunkelbraun mit hellerem Kopf, erloschen hellerem Halsschild- und Flügeldeckenseitenrand. Flügeldecken oft mit einem schwachen metallischen Anflug. Fühler etwas dünner und bis zum Endglied gelbrot. Parameren ein wenig schmäler, sonst wie die Stammform. — Länge: 4,8—5,2 mm. Breite: 4,2—4,7 mm.

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