Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 51. (Budapest 1959)
Fischer, M.: Die europäischen Arten der Gattung Opius Wesm. Neue revision der fallax-gruppe (Hymenoptera, Braconidae)
9. Hinterleib wenigstens an der Basis rot bis gelb gezeichnet 10 — Hinterleib dunkel, höchstens das zweite Tergit heller 13 10. Mandibeln an der Basis deutlich erweitert nigrithorax Fi. (Q) — Mandibeln an der Basis nicht erweitert, höchstens etwas verbreitert . . 11 11. Erstes Tergit mit deutlichen, seitlichen Tuberkeln, Rückengrübchen ausserordentlich schwach sichtbar nodatus Fi. ( Q çf) — Erstes Tergit an den Seiten unbewährt oder die Tuberkeln sehr undeutlich, Rückengrübchen deutlich sichtbar 12 12. Fühler mit mehr als 25 Gliedern basirufus Fi. ( Q çf) — Fühler etwa 20 gliedrig difficillimus Fi. (çf) 13. r2 fast doppelt so lang wie cuqul oder länger 14 — r2 deutlich weniger als doppelt so lang wie cuc[ul 16 14. n. rec. antefurkal nowakowskii Fi. (çf) — n. rec. postfurkal 15 15. Flügel rauchig getrübt, erstes Tergit selten mit deutlich sichtbaren seitlichen Tuberkeln similis Szépl. (Qçf) — Flügel hyalin, erstes Tergit mit winzigen seitlichen Tuberkeln similiformis Fi. ( Q rf) 16. Mandibeln an der Basis mit je einem kleinen Zähnchen, Bohrer fast von Hinterleibslänge occulisus Tel. (çf '9) — Mandibeln an der Basis nur schwach erweitert, Bohrer vorstehend, aber, mit Ausnahme von 0. instabiloides n. sp., viel kürzer als der Hinterleib 17 17. r3 nach aussen geschwungen, Bohrer kürzer als das erste Abdominaltergit (Abb. 1 u. 2) bulagricus n. sp. (9) — r3 nicht nach aussen geschwungen, Bohrer mindenstens von ein Drittel Hinterleibslänge 18 18. Erstes Tergit nicht länger als hinten breit, Bohrer länger als der Hinterleib (Abb. 5 u. 6) instabiloides n. sp. (Qçf) — Erstes Tergit deutlich länger als hinten breit, Bohrer von ein Drittel Hinterleibslänge 19 19. Erstes Tergit seitlich ohne deutliche Tuberkeln instabilis Wesm. ( 9 çf) — Erstes Tergit seitlich mit deutlichen Tuberkeln tirolensis Fi. (Q) Opius bulgarieus n. sp. (Abb. 1 u. 2) 9 . —-Kopf: Doppelt so breit wie lang, glatt, mit wenigen hellen Haaren, Augen und Schläfen fast in gemeinsamer Flucht gerundet, Schläfen hinter den Augen schwach, aber deutlich verengt, Schläfen etwas kürzer als die Augenlänge, Hinterhaupt deutlich gebuchtet. Gesicht breiter als hoch, mit deutlichem Mittelkiel, massig stark weisslich behaart, Clypeus sichelförmig, schwach aufgewölbt, ebenso wie das Gesicht behaart, vorne deutlich eingezogen. Mund offen, Mandibeln an der Basis nicht erweitert. Fühler etwas länger als der Körper, fadenförmig, 25 gliedrig, die Geisseiglieder überall etwas gleich dick, an Länge allmählich abnehmend, erstes Geisselglied dreimal so lang wie dick, die mittleren etwa doppelt so lang wie dick. Thorax: Um ein Drittel länger als hoch, nur sehr wenig schmäler als der Kopf, aber um die Hälfte höher als dieser, Oberseite deutlich gewölbt. Mesonotum vorne gerundet, vollkommen glatt und glänzend, nur vorne am