Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 51. (Budapest 1959)

Kecskeméti, T.: Die Discocycliniden des südlichen Bakonygebirges

cycliniden Spaniens wurden von Llueca (1929), die von Europa von vanderWeijden (1940) und die von NW-Marokko von Brönnimann (1940a) monographisch bearbeitet. Von den stratigraphischen Arbeiten muss die von S chweighauser (1953) angeführt werden. A b r a r d (1933, 1940) und Senn (1935) befassen sich hauptsächlich mit dem Problem der Verbreitung und der Faunenwanderungen. Ausser der bereits erwähnten Arbeit von D o u­vilié (1922) müssen wir aus der Reihe der Revisionen und der systematischen Arbeiten die von Galloway (1928, 1933), Glaessner (1948), Cushmann (1955), Pokorny (1958) und Brönnimann (1946b) anführen, von denen die letzte die beste systematische Zusammenfassung der Familie Discocyclinidae angibt. 3. Morphologische Übersicht Da die morphologischen Termini bei den einzelnen Gattungen der Familie Discocyclinidae in den meisten Fällen identisch sind, geben wir die Anführung derselben für die in dieser Studie vorkommenden Gattungen gleichzeitig an. Wo eine Abweichung vorkommt, wird darauf fallweise hingewiesen. Äussere Merkmale (Abb. 1). Abb. 1. Die Skizze der Gehäusestruktur der Discocycliniden (Nach L. M o r e t). U = Umbo, p = Rand, P = Pfeiler, E = Embryonalapparat, L = Lateralkammern, Aequ = Äquatorial­kammern. Die Form der Discocycliniden ist recht variabel. Sie kann linsen-, Schei­ben-, sattel- und sternförmig, fünfecking, flacher oder rundlicher sein. In der Mitte der meisten befindet sich ein mehr oder weniger gut abgegrenzter Knopf (umbo), der in den Rand oder anders gennant in den Kragen übergeht. (Die Bezeichnung Knopf wurde bereits von Gümbel (1868) gebraucht.) Die Oberfläche wird im allgemeinen von Pfeilern bedeckt, die sowohl am Knopf wie auch am Rande gleichmässig vorhanden sein können. Die Pfeiler erscheinen an der Oberfläche als zerstreute Körner. Sie werden miteinander durch dünne

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