Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 51. (Budapest 1959)

Sz. Lacza, J.: Beiträge zur Arealkunde der ungarischen Helleborus-Arten

diese Art von beiden anderen entschieden ab — und dies weist deutlich auf ihre südliche Ab­stammung hin — ihre Blätter überwintern. Die meidet aber überall die echt mediterranen Gebiete. Das Areal der Art erstreckt sich auf das Moesicum, Illyricum und auch auf das Apennini­cum, die mediterranen Gebiete des letzteren ausgenommen. Nach Ungarn, bzw. dem Mecsek­Gebirge gelangte die Art seinerzeit über die untere Donau und über das Gebirge Fruska Gora, wahrscheinlich gemeinsam mit mehreren Pflanzen des westlichen und östlichen Balkans, wie z. B. Doronicum orientale, Tilia argentea, Digitalis lanata. Die Areale der Hclleborus-Arten Es ist wohl bekannt, dass das Mecsek-Gebirge in botanischer Hinsicht, mehr seiner geo­graphischen Lage und betreffs der Florenentwicklung eines der interessantesten Gebiete Ungarns ist. Am klarsten kann die submediterrane Regenverteilung in Ungarn an dieser Stelle nach­gewiesen werden (Vergl. Zólyomi: 1942, 1958). Ich empfehle zur Rezeichnung der Art als Florenelement statt des bei uns gebrauchlichen alpin-balkanischen Florenelements, die Bezeichnung balkanisch-apenninisch-submediterranes Element. Durchgesehene Herbarien : HH. = Herb. Inst. Bot Univ. HD. = Herb. Inst. Bot. Univ., Horticult., Budapest Debrecen HM. = Hist. Nat. Mus. Nat. Hung. HBs. = Herb. Á. Boros Budapest HKárp. = Herb. Z. Kárpáti HU. = Herb. Inst. Bot. Univ., HUZ. — Herb. Univ., Zagreb Budapest

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