Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 50. (Budapest 1958)

Móczár, L.: Die ungarischen Vertreter der Tribus Oxybelini (Hymenoptera, Sphecidae) unter Berücksichtigung der westpaläarktischen Arten

66 (63) Der Mittelkiel des Clypeus viel weniger hervorragend, auch der abschüssige Teil meis­tens konkav. (Fig. 18—21). 67 (68) Abdomenzeichnung elfenbeinweiss. Der Unterrand des Clypeus nicht doppelt. Das 2. Sternit glatt, fein retikuliert, nur zerstreut und fein punktiert. Tergite dichter punktiert. 4—4,5 mm. aurantiacus Mocs. 68 (67) Abdomenzeichnung gelb, selten blass, aber nicht elfenbeinweiss. 69 (72) Der Unterrand des Clypeus einfach, nicht doppelt, unter dem Mittelkielzahn befindet sich kein anderer Zahn. Der Mittelzahn des Clypeus nicht immer geichlang mit den Seitenzähnen. 70 (71) Clypeus vorn breit gewölbt, nicht gekielt, die Seiten dieser Erhebung abgerundet, nicht steil abfallend, von hier läuft der Mittelzahn nach unten ist, gewöhnlich gleich­lang den Seitenzähnen. Das 2. Sternit hochglänzend, sehr zerstreut punktiert (Fig. 26), selten schwach retikuliert. Die Spitze des Analsegmentes meistens rot. Mittelsegment­dorn gewöhnlich abgestutzt, zuweilen am Ende verbreitert, öfters abgerundet. Thorax, selten auch das Postscutellum, mit gelben Flecken. Die Tergite 1—4 mit schmalen Seitenstriemen, die letzten bisweilen nur in Spuren bemerkbar. Beine schwarz, die Vorder- und Mittelschenkel mit m. o. w. grossen Spitzenstreifen, besonders die Vorder­und Mittelschienen ausgedehnter und zum Teil die Vorderseite der Metatarsen blass­gelb, zum Teil braunlich. 5—-8 mm. victor Lep. 71 (70) Clypeus mit deutlichen, aber nicht sehr hervorragenden Mittelkiel (Fig. 18—19), der Mittelzahn oft kürzer als die Seitenzähne (Fig. 13). Das 2. Sternit dicht punktiert (Fig. 23). Analsegment schwarz. Mittelsegmentdorn abgerundet, zuweilen spitzi­ger. Lamellen des Postscutellums an der Spitze gewunden und bifid scheinend. Der letzte Kammdorn des vorderen Metatarsus erreicht nicht (Fig. 12) die Länge des 2. Gliedes. Körper dicht, aber nicht sehr tief punktiert. Mandibeln dunkel braunrot. Thorax reich gefleckt. Schwefelgelb : die Seitenflecken der Tergite 1—4, die Unter­seite der Vorder- und Mittelschenkel und der Schienen, ferner die äussere Basis der Hinterschienen. Tarsen grösstenteils hellbraun. Auf den dunkeln Exemplaren Thorax schwarz, nur die Tergite 1—2 mit Seitenflecken. 4—-6,5 mm. trispinosus F. 72 (69) Unterrand des Clypeus doppelt, unter dem Mittelzahn noch ein weiterer (wenn auch kleinerer) Zahn bemerkbar. Die Zähne am vorderen Rand des Clypeus sind gleichlang . 73 (78) Tegulae, Praecostalplatten und Basisende der Flügeladern auffallend einheitlich hell" rötlich m. o. w. gelb ; bisweilen die Praecostalplatte und die Scheibe ein wenig bräun" lieh. Lamellen in Profil bifid. Mandibeln rötlich oder m. o. w. gelblich (nach Ver­hoeff 1948). 74 (75) Mesosternum in der Mitte zerstreuter punktiert : die Zwischenräume bis mehrfach punktgross. Mittelzahn des Clypeus im Profil deutlicher hervortretend, vor der Spitze meist gerade, oder leicht konvex. Das Ende des Mittelsegmentdorns zuweilen (Exemplar aus Palästina) stark verbreitert, tief ausgeschnitten, bifid. Tergiten dicht und gedrun­gen punktiert. Das 2. Sternit nicht sehr dicht aber tief punktiert, die Zwischenräume grösser als die Punkte. Postscutellum mit mehreren parallelen Längsrunzeln auf glattem Untergrund. Mandibeln grösstenteils gelblichbraun. Blassgelb sind : Pronotum, Schulterbeulen, 2 Flecken auf dem Postscutellum, die Basis der Lamellen des Post­scutellums, die Hintersäume, die unteren Spitzenstreifen der Vorder- und Mittel­schenkel, die äussere Seite der Schienen, nach hinten verschmälernd. Die Tergite mit schmalen Binden, auf einem Exemplar aus Palästina die 1—3, und auf einem Exemplar aus Ägypten das 1. Tergit in der Mitte schmal unterbrochen. Die Vorder- und Mittel­schhienen in grosser Ausdehnung, die Tarsen meistens dunkelbraun sind. 5 mm. fischeri Spin. 75 (74) Mesosternum in der Mitte ziemlich dicht punktiert : die Zwischenräume bis etwas punktgross. Mittelzahn des Clypeus im Profil nur wenig hervortretend, vor der Spitze meist etwas konkav (nach Verhoeff 1948). 76 (77) Die Vorder- und Mittelschenkel meist mit beträchtlichen gelben Spitzenflecken, die oft bis über die Hälfte zur Schenkelbasis reichen. Das Postscutellum mit mehreren parallelen Längsrunzeln auf glattem Untergrund. Die inneren Lappen der Lamellen des Postscutellums viel kräftiger entwickelt als die äusseren und nach hinten über die äusseren Spitzen der Lamellen hinausreichend. Der Mittelkiel des Clypeus in dessen Mitte sehr steil ziemlich hoch erhoben, der abschüssige Teil ziemlich stark kon­kav (Fig. 20). Der untere Zahn viel kleiner als der Mittelkielzahn. Schienen grössten­teils gelb, die Hinterschienen fast des halben Teils rost-schwarz, Tarsen zum Teil rostrot. 6 mm. subspinosus Klug.

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