Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 50. (Budapest 1958)
Móczár, L.: Die ungarischen Vertreter der Tribus Oxybelini (Hymenoptera, Sphecidae) unter Berücksichtigung der westpaläarktischen Arten
den Punkten. Tergite 1—£ mit in der Mitte flach V-förmig eingeschnittenen fast weissen Binden. Zeichnung weiss. Frankreich, Spanien. (Nach Guiglia 1953.) dissectus eburneofasciatus Duf. 43 (42) Mesonotum und Tergite sehr dicht punktiert. Zwischenräume kleiner als die Punkte selbst. (Fig. 22). Zeichnung goldgelb. Abdomen nur schwach schimmernd. Die Basis der Mandibeln dunkelrot oder schwarz. Gelb sind gewöhnlich die Schulterbeulen, die Seiten des Pronotums, die Basis der Lamellen, das untere Ende des Mittelschenkels, die Basis der Mittel-und Hinterschienen. Am Abdomen sind meistens die 1—5 Tergite, selten die 1—4, ausnahmsweise nur das 1. Tergit seitlich gelb gefleckt. 6—9 mm. Mittel- und besonders Südeuropa, Nordafrika (= meridionalis Mocs. 1879, ambiguus Gerst. 1897, pugnax Oliv, et auet.) mucronatus F. • Abdomen ganz schwarz, ohne Flecken. Mittelsegmentdorn am Ende ausgeschnitten. Zypern (nach Guiglia). forma immaculata Guiglia 44 (7) Q 71 g 71 ; Pygidialfeld klein, die Seiten parallel, am Ende abgestutzt, nicht spitzig. 45 (52) Einige Sternite : 6—7 ganz mit dichten Bürstenhaaren oder 3—6 nur an der Basis mit auffallenden, dichten, weisslichgelben Haarfransen versehen. 46 (49) Die letzten Sternite auffallend bürstenartig behaart. Mittelsegmentdorn nach der Spitze hin meist deutlich verbreitert und zweispitzig. 47 (48) Die bürstenartige Behaarung der letzten Sternite umfasst die Endhälfte des 6. Sternit und das ganze 7. Sternit. Mesosternum ziemlich grob punktiert, mit doppeltpunktgrossen Zwischenräumen. Mandibeln schwarz bis dunkelrot. Mittel- und Hinterschenkel grösstenteils schwarz, nicht hellrot. Mittelsegmentdorn gewöhnlich nach der Spitze deutlich verbreitert, nur selten parallelseitig, am Ende immer m. o. w. eingegabelt. Tergite mit 5 Paar Seitenflecken. Die unterem Längsstriemen der Mittelschenkel weiss, bisweilen fleckenartig, oder fehlen. Vorderschienen und Tarsen m. o. w. lebhaft rostrot, oder teilweise dunkel. 7—9 mm. latro Oliv. 48 (47) Die bürstenartige Behaarung der letzten Sternite umfasst den Hinterrand des 5. Sternits und die beiden letzten Sternite. Mesosternum dicht (bis gedrängt) und feiner punktiert. Mandibeln wohl meist heller (Exemplare aus Madrid) bis rötlichgelb (Exemplar aus Portugalien). Hinterschenkel grösstenteils hellrot. 9—12 mm. spectabilis Gers t . 49 (46) Ohne bürstenartige Behaarung, die Basis der 2—5(6) Sternite aber mit auffallenden, dichten, weisslichgelben oder weisschimmernden Haarfransen. Der scharfgekielte Mittelzahn des Clypeus deutlich kürzer als die Seitenzähne. 50 (51) Lamellen des Postscuteilums deutlich bifid, zwischen den Lamellen gelblichweiss. Mittel- und Hinterschenkel fast ganz hellrot. Mittelsegmentdorn ein wenig verbreitert, am Ende abgestutzt (Fig. 8) oder schwach ausgerandet. Abdomen dichter punktiert. Basis der Mandibeln gelblich. Elfenbeinweiss : Pronotum, Schulterbeulen, Basis der Lamellen, Hintersäume, Seitenstriemen der Tergite 2—4, Seitenflecke des 1. Tergits und zuweilen auch das 5. Tergit. Tarsen, Schienen hellrot, zum Teil mit gelben Flecken, 6—8 mm. 1 meatus F. 51 (50) Lamellen des Postscutellums nicht bifid. Postscutellum zwischen den Lamellen schwarz. Mittel- und Hinterschenkel schwarz, mit gelben Spitzenflecken. Mittelsegmentdorn grösstenteils parallelseitig, eventuell nach der Mitte verbreitert (Fig. 10), am Ende abgerundet. Der Mittelzahn des Clypeus im Profil kräftig hervorragend und stumpfwinklig abgebrochen. Abdomen seltener punktiert, die Zwischenräume grösser als die Punkte. Die Mitte des 1. Tergits gewölbt, nicht eingedrückt. Die Haarfransen der Sternite 2—5 zuweilen schwacher entwickelt als bei der vorigen Art. Mandibeln grösstenteils gelb, vor den pechroten Spitzen rostrot. Hintersäume der Abdomentergite gewöhnlich heller. 5—-7 mm. mandibularis Dhlb. 52 (45) Die Sternite ohne auffallenden dichten Bürstenhaaren oder ähnlichen Haarfransen, höchstens die Sternite allenfalls zerstreut dünn behaart. 53 (54) Hinterer Saum der Tergite durchscheinend und stark sich aufwärts biegend. Körper, auch die Sternite, besonders das Tergit 2 sehr stark und grob, das letzte zerstreut punktiert. Mittelsegmentdorn am Ende, gegenüber dem Weibchen, abgerundet, oder ein wenig spitzig, bisweilen auch breiter und durchscheinend, stark ausgehöhlt und parallelseitig. Der Mittelzahn des Clypeus kräftig hervorragend, im Profil einen leicht abgerundeten Stumpfwinkel bildend. Der Mittelzahn des Clypeus so lang wie die Seitenzähne. Scutellum und Postscutellum zwischen den Lamellen mit kräftigem Mittelkiel, die Lamellen im Profil bifid. Die Seitenzähne der Tergite 2—6. gut bemerkbar. Mesopleuren runzelig, Mandibeln rostrot, die Spitzen dunkelrot. Die Unterseite des Fühlergeissels zum Teil auch oben rostrot. Die Schulterbeulen, das Scutellum und