Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 50. (Budapest 1958)

Fischer, M.: Die europäischen Arten der Gattung Opius Wesm. (Hymenoptera, Braconidae). Teil II b

Relative Grössenverhältnisse. Körperlänge : 63. Absolute Körperlänge : 1,97 mm. Kopf : Breite = 17, Länge = 9, Höhe = 14, Augen­länge == 5, Augenhöhe = 8, Schläfenlänge = 4, Gesichtshöhe = 8, Gesichts­breite =: 10, Palpenlänge = 10. Thorax : Breite = 15, Länge = 24, Höhe = 18, Hinterschenkellänge = 15, Hinterschenkelbreite = 4. Flügel : Länge = 65, Breite = 30, Parastigma = 3, Stigmalänge = 18, Stigmabreite =3, r 1 = 2. r 2 = 10,5, r 3 = 22, cuqu 1 = 7, cuqu 2 = 4, cu 1 = 7, cu 2 = 15, cu 3 = 18, n. rec. = 6, d = 6,5. Abdomen : Länge = 30, Breite = 14 ; 1. Tergit Länge = 8, vordere Breite = 4, hintere Breite = 6,5 ; Bohrerlänge = 25. Fundorte : U. d. S. S. R., Woroschilowgrad, 28. V. 1927, leg. T a 1 i t z k i : Worenesch. Anmerkung : Diese Art unterscheidet sich durch die Zähnchen an den Mandibelbasen und den fast hinterleibslangen Bohrer von allen verwandten Arten. Opius pulchrithorax n. sp. (Abb. 5 u. 6) $ Kopf: Doppelt so breit wie lang, glatt, hinter den Augen stark verengt, Augen sehr gross, Schläfen weniger als halb so lang wie die Augen, Hinter­haupt stark gebuchtet ; Gesicht fast so hoch wie breit, sehr fein punktiert und behaart, Mittelkiel deutlich, Clypeus vom Gesicht sehr schwach abgesetzt, punktiert, vorne gerade abgestutzt ; Mund offen, Mandibeln an der Basis erweitert, Palpen etwa so lang wie die Kopfhöhe ; Fühler fadenförmig, um zwei Drittel länger als der Körper, 24gliedrig. Thorax: Um ein Drittel länger als hoch, etwas höher und bedeutend schmäler als der Kopf, Oberseite gelichmässig gewölbt ; Mesonotum vorne gerundet, ohne Skulptur, Notauli fehlen auf der Scheibe, in den Vorderecken sind sie als kleine Grübchen ausgebildet, deren Nähe deutlich punktiert, Rücken­grübchen punktförmig, Seitenränder nur an den Tegulae gut ausgebildet ; Praescutellargrube tief und in der Tiefe krenuliert, an den Seiten nicht abge­kürzt, trennt das Schildchen fast vollständig vom Mesonotum ; Scutellum und Postscutellum ohne Skulptur ; Propodeum nur am äussersten Hinterrand mit einigen Querrunzeln, sonst ganz glatt und glänzend ; Seiten des Pro thorax in den vorderen Furchen chagriniert, sonst ohne Skulptur ; Mesopleuren glatt, Sternauli fast fehlend. Beine massig schlank, Hinterschenkel viermal so lang wie dick. Flügel: Hyalin ; Stigma keilförmig, r entspringt aus dem ersten Drit­tel, r 1 sehr kurz, keinen deutlichen Winkel mit r 2 bildend, r 2 fast doppelt so lang wie cuqu 1, r 3 gerade, doppelt so lang wie r 2, R reicht an die Flügel­spitze, n. rec. postfurkal, Cu 2 nach aussen verengt, d um die Hälfte länger als n. rec, B geschlossen, n. par. entspringt etwas unter der Mitte von B ; n. rec. im Hinterflügel fehlend. Abdomen: Erstes Tergit um ein Drittel länger als hinten breit, nach vorne gleichmässig verengt, runzelig, vorne seitlich mit je einem deutlichen Kiel, seitliche Tuberkeln schwach ausgebildet ; zweites Tergit in der Mitte nahe der Basis nach hinten divergierend nadelrissig, sonst wie der Rest des Abdomens ohne Skulptur ; Bohrer von ein Viertel Hinterleibslänge. Färbung: Gelbrot. Geschwärzt sind : die mittleren und letzten Fühlerglieder, Mandibelspitzen, drei Längsflecke auf dem Mesonotum, Scutellum

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