Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 5. (Budapest 1954)
Apt, Ö.: Neue Trachydinen aus dem Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museum (Col., Buprestidae)
Seiten und auf der unteren Hälfte fein hautartig skulptiert, spärlich und feiner punktiert, kahl. H a 1 s s с h i 1 d kurz, viermal so breit wie in der Mitte lang, an der Basis am breitesten, aber schmäler als die Basis der Flügeldecken, nach vorne in gleichmässigem Bogen verengt, doppelt gerandet. Vorderecken nicht vorgezogen, Hinterecken spitzwinklig, aber kurz und nicht nach hinten ausgezogen. Vorderrand im Bogen leicht ausgeschnitten, so tief wie die Länge der Wölbung des Kopfes, nicht gerandet. Hinterrand des Halsschildes leicht gewellt, nach aussen leicht gebogen, Oberseite vor dem Hinterrand in Querrichtung ganz flach eingedrückt, der Eindruck nach aussen breiter und erloschen. Oberseite glatt, die hautartige Runzelung erloschen, vor dem Hinterrand und neben den Seiten dichter, im übrigen spärlich, unregelmässig und seicht punktiert, zwischen den grossen Punkten mit äusserst feinen, eingestochenen Punkten. Scheibe kahl, seitlich sehr spärlich mit weissen Haaren, welche in grösseren Punkten stehen. Schildchen gross, schwach glänzend, mit erloschener Mikroskulptur, dunkel bronzefarbig. Flügeldecken an der Basis breiter als der Halsschild, nach hinten im ersten Drittel nur schwach, dann plötzlich und fast gerade verengt, Spitzen der Flügeldecken gemeinsam breit abgerundet. Kaum länger als zusammen breit, hinter dem Schildchen etwas buckelig, Schulterbeulen aber nur schwach entwickelt, Schultergrube, sowie lateraler Eindruck hinter den Schulterbeulen flach. Spitze fein gesägt. Schwach glänzend, ohne glänzendere aufgewölbte Flecken. Oberseite unregelmässig und grob granuliert, gerunzelt und punktiert, die Punktreihen nur neben dem Schildchen gut zu beobachten, die Punkte dort länglich und doppelt. Mit drei schwach behaarten Querbinden, je einer makelartigen Binde an der Spitze, welche die Naht nicht erreicht, sowie vor dieser im hinteren Drittel und vor der Mitte mit je einer weiteren gezackten Binde. In den Schultereindrücken weisse Haare, die aber keine Flecken bilden. An der Spitze und zerstreut auch an anderen Körperteilen mit einigen gelbbraunen oder dunkelbraunen, winzigen Härchen. Unten glatt, dunkel bronzefarbig. E p i s t о m halbkreisförmig, sehr klein, nur so gross wie das 2. Fühlerglied, stark vortretend, Seiten stark gekantet und vorragend, Oberfläche hautartig gerunzelt. Fortsatz des Prosternums so breit wie lang,'seine Ecken abgerundet, seitlich parallel und doppelt gekantet. Analsegment leicht zugespitzt. Tarsen und Krallen braunschwarz. — Länge: 2,8mm. Breite: 1,7 mm. 1 Männchen aus Paraguay : Assuncion, Villa Morra, 1905, leg. V e z é n y i (Monotypus). Nach der Tabelle von J. Obenberger (Sborn. ent. odd. Nár. Mus. v Praze, 3, 20, 1925, p. 62) gehört sie in die Nähe der P. mimus Obenb. Ich benenne die Art zu Ehren ihres Entdeckers, des ungarischen Sammlers Á. V ezény i. Endelus Győrfii sp. nov. Schmal und gestreckt. Kopf und Halsschild grünlich golden, seidenschimmernd, Flügeldecken grünlichblau, unten goldgrün. Kopf gross, Scheitel in der Mitte mit einer schmalen, scharfen Längslinie, welche auf der oberen Hälfte der Stirn in einer tiefen Längsfurche endigt. Stirn konkav, breit und in gleichmässigem Bogen eingedrückt, Seiten nach vorne leicht und gerade verengt, 1,7-mal breiter als lang. Grübchen hinter den Fühlerwurzeln nach aussen und oben gebogen, in der Mitte aneinanderstossend, kurz, ihr unterer Rand seitlich vorragend, in der Mitte verschwunden, die Skulptur hier glatt, Querkiel fehlt. 16 Term. Tud 1 . Múzeum Évkönyve—9991.