Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 40. (Budapest 1947)

Kolosváry, G.: Die Balaniden der Adria

16 Afrika (Darwin), Nordatlantik, Mittelmeer, Südatlantik (Welt­ner), Mittelmeer, Atlantik, Taormina, Sizilien (Kolosváry). In der Adria: Aus der Adria „f" von C a r u s-G r u b e (26) angegeben. Sichere Angaben stammen zuerst von mir, später auch von Pax (120). Fundorte: Rovigno d'Istria und Trieste, uzw. F. Roch's und A. Y átová's sowie eigene Aufsammlungen. Fossil : Erst im Tertiär gefunden. Ökologische Bemerkungen: Assoziationsverhältnisse: Petrosia ficiformis, Vermetus, Cladocora cespitosa, Haliotis tub er­culata, Anomia, Östren, Patella, Lithothamnium, Lepralia, Chtlia­malus stellatus, Teredoholz, Mitella pollicipes, Eriphia spinifrons, Purpura haemastoma , Mytilus africanus und g alio provinciális, My­tilus pictus, Balanus tintinnabulum , Balanus fallax, Caulerpa, Ha­limeda, Balanus trig onus, Patella de pressa und intermedia, Mytilus edulis, Anomia ephippium, Spongien, Krebse, Sandstein, Lepas, Pecten, Fissuroidea, Lepas JJilln, Balanus tintinnabulum, Balanus improvisus, Balanus tulipiformis, Pollicipes cornucopia, Spondylus gaederopus. Während meines Aufenthaltes in Rovigno d'Istria hielt ich im . Aquarium ein lebendes Exemplar. Das Tier fühlte sich sehr wohl und häutete sich auch. Es lebte noch Monate lang im Aquarium und ernährte sich von Plankton. Nach Dora und Trégouboff (34, 147) lebt im Darm die­ser Art die Gregarine Ceplialoidopliora communis Mawrodiati und nach M i n g a z z i n i (99) auch noch Nematoides f usiformis. Wei­tere Feinde sind die Kalk- und Rotalgen (diesbezüglich siehe meine schon erschienene Arbeit (82) und die Textabbildungen (1, 2). Mit der Entwicklung der Larven befasste sich Bassin dale (10), mit den Spermatozoiden Grasse & Odette Touzet. Sie bewiesen, dass die Art auch Riesen-Spermatozoiden besitzt, die sehr lang und dünn sind. Nach F i s c h e r-P i e 11 e (39, 40) und nach meinen eigenen Beobachtungen in Rovigno d'Istria können wir feststellen, dass die petrographische Natur des Substrats für die Ansiedlung sehr wichtig ist. Am Strand des Festlandes war die Ansiedlung gut, an den Inseln grosszügiger. In Rovigno fand ich die Art am häufigsten im Canal di Lerne, auf den Inseln war die Population minderwertiger. Auf Kalkfelsen sitzende Tiere sind grösser (forma angusta Gmelin), auf den Eruptivgesteinen bei Napoli aber kleiner (leg. Dr. H. W a g­n er 1939). Groom schreibt (43), dass die Larven von Balanus perforatus

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