Rotarides Mihály - Székessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 36. (Budapest 1943)

Dudich, E.: Neue Niphargus-Arten aus siebenbürgischen Grundwässern

Die Dactyli der Pereiopoden I — 111 sind etwa so lang, IV und V dagegen kürzer als die halbe Propuslänge. Klaue I und II dem Sockel gleich lang, III etwa von halber Länge, IV und V kürzer als der halbe Sockel. Innenborste des Dactylus überall sehr klein. Pleopoden. Die Maßangaben sind in der nachstehenden Tabelle vereinigt: Pleopod f. II ill. Protopodit-Länge: 40' 59' 35' Exopodit-Länge (Glieder) : 69' (7) 58'(6) 56' (5) Endopodit-Länge (Glieder) : 66' (8) 56' (6) 54' (7) Retinacula: 2 2 2—2 2—2 Außenrand der Pro topod iten nackt. Uropoden. Die Maßangaben sind in der nach folgenden Ta­belle zusammengestellt : iJ ropod 1. II. III. Protopodit-Länge: 45' 20' 21' Endopodit-Länge: 37' 25' 13' K\opodit-Länge: 37' 21' S9' Erstes Glied: _ — 67' Zweite» Glied: — — 22' Uropod I. Äste gleich lang etwa 7 7 der Pi'otopoditlänge. Am Ende des Protopoditen, vor der Basis der Äste ein großer, sähet ­förmiger Stachel, am Rande 1—3 Stacheln. Der säbelförmige Stachel erreicht fast die halbe Länge des Exopodiien (16'). Uropod IL Äste kaum länger als der Stiel. Vor der Basis der Äste zwei starke Stacheln. Die Äste sind wenig bestachelt, außer den Apicalstacheln steht am Rande des Endopoditen nur 1 Stachel. Uropod III. Exopodit mehr als viermal länger als der Pro­topodit. Erstes Außenastglied dreimal länger als das zweite. Erstes (died außen mit 5, innen mit 3 Stachelgruppen, zweites Glied nur mit apicalen Borsten. Endopodit sohuppenförmig. Systematische Stellung. Eine Art der Forc/i-Gruppe. Der starke Stachel vor der Basis des I. Uropoden weist auf morphologische Be­ziehungen zu den Arten N. Laisi SCHELL., inopinatus SCHELL, und N. Molnári MÉHELY hin. Von N. Laisi und inopinatus läßt sich die neue Art leicht trennen, da diese Arten an der Außenlade der Maxillule mit gekämmten Stacheln versehen und ihre Gnathopoden ganz anders gestaltet sind (Propus II ist viel größer als l und seine Palma ist auffallend schräger gestellt). N. Molnári ist bedeutend größer (bis 10 mm) und besitzt spitzwinklige Epimeren.

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