Rotarides Mihály - Székessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 36. (Budapest 1943)

Balogh, J.: Systematische Studien über siebenbürgische Moosmilben

Euplanaria gonocephala sammeln. Am Nordfuß des östlich von diesem Bach gelegenen Gipfels Dregus fand ich in den Sphagnum­Mooren Kis- und Nagycsika, sowie in den zwischen den Sphagnum­Mooren Csika und Retitis liegenden kleinereu Übergangs-Mooren und auch in vier unbenannten Quellen, bezw. deren Ausflüssen überall nur Crenobia alpina. . Diese Angaben können nun auf Grund der bisher nicht ver­öffentlichten Angaben des Materials aus der Sammlung des Unga­rischen National-Museums durch folgende, nach den einzelnen Arten zusammengestellten Daten ergänzt werden: Crenobia alpina DANA: Borgóbeszterce. 17. [X. 1941 (leg. E. DUDICH). Euplanaria gonocephala DuGEs : Hoveria, 16. VIII. 1939 (leg. E. DUDICH), Kisfenes (Wasser der Jára), 27. VII. 1928 (leg. M. VAS­VÁRI), Mohos-See, 22. VI. 1941 (leg. A. FEJÉRVÁRY et G. KOLOSVÁRY), Borsabánya, 25. VIL 1941 (leg. J. FODOR et Z. KASZAB). Polycelis cornuta JOHNSON: Trnovac (Velebit, 1700 m), 17. VI. 1907 (leg. L. Soós, det. B. HANKÓ). Im Verlauf der Bearbeitung der ungarischen Tricladiden stieß ich in einer Arbeit von Prof. J. GELEI auf sehr interessante Angaben über die Verbreitung von Euplanaria gonocephala in Siebenbürgen. 3 Da in dieser Arbeit die Fundorte nur allgemein nach Flüssen, bezw. Bächen angeführt erscheinen, ersuchte ich Herrn Prof. J. GELEI, mir die genaueren Funddaten zur Verfügung zu stellen. Um nun diese Angaben, die mir daraufhin auf liebenswürdige Weise ausführlichst in einem Brief mitgeteilt wurden, jedermann zugänglich zu machen, teile ich hier den Inhalt des Briefes von GELEI mit seiner Erlaubnis in wortgetreuer Ubersetzung mit: „Die sich auf Planaria gonocephala beziehenden Angaben sind folgendermaßen zu verstehen: In der Putna sammelte ich diese Art oberhalb von Zabola, unter dem Zernye-Gipfel einmal, in der Zsil ge­legentlich meines Ausfluges in das Zsil-Tal an der Einmündung klei­ner Bäche und in ihren Nebengewässern zweimal. In der Temes, so­wie im Oberlauf der Bisztrica sammelte ich sie je einmal. Über diese Angaben besitze ich keine näheren Aufzeichnungen. Die Olt und die Feketeligy durchforschte ich systematisch in ihrem ganzen Verlauf in den Komitaten Háromszék und Csík. In der Nähe der Einmündung steiniger Bäche ist Planaria gonocephala, soweit das Wasser kalt ist, 3 GELEI, J.: Einige Beiträge zur Verbreitung und Ökologie von Planaria gonocephala Dug. Arch. Hydrobiol. 24. 1932. p. 660—666.

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