Rotarides Mihály - Székessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 36. (Budapest 1944)
Szőts, E. K.: Paläontologische Angaben zur Kenntnis der "Cerithium bakonicum-Schichten" und des Úrkúter Mergels
ten unbekannt blieben, können auf Grund ihrer petrographischen Ausbildung und ihrer Fauna mit dem kohlenführenden Teil des Ürkúter Mergels gleichgestellt werden. Über die stratigraphischen Verhältnisse beider Bildungen kann mit Sicherheit nur so viel festgestellt werden, daß sie die untersten Glieder des Eocäns darstellen. Nach meiner Ansicht sind sie gleich alt mit der unteren Kohlenformation des Eocäns in Westungarn und dem sie bedeckenden Opercw/ma-Tonmergel. Im großen und ganzen sind auch HÉBERT und MUNIER-CHALMAS, sowie VECSEY (7, p. 8—15) derselben Ansicht. II. Paläontologische Ergebnisse. Lamellibranchiata. Libitina parisiensis (DESHAYES). Taf. VIL Abb. 1. 1860. Cypricardia parisiensis DESH., — DESHAYES: An. Sans Vert. T. I. p. 534.—535. (cum syn.) 1878. Cypricardia parisiensis DESH., — HANTKEN: Kohlenflötze Ungarns, p. Í86. 1886. Trapezium parisiense (DESH.), — COSSMANN: Cat. 111. T. I. Ann. Soc. Mal. Belg. T. XXL p. 145. 1904—1906. Libitina parisiensis (DESH.). — COSSMANN— PISSARRO : Icon. Compl. T. I. Pl. XV. 62—1. 1935. Libitina parisiensis (DESH.), — GLIBERT: Faune Mal. d. Brnxellien. Mém. Mus. Roy. Hist. Nat. Belg. No. 55. p. 155—156. Pl. IX. f. 8. HANTKEN erwähnt diese Form aus dem grauen, bituminösen Ton des Gyula-Stollens im Csinger-Tal. Es handelt sich dabei um das einzige bisher aus Ungarn bekannte Exemplar. Seine rechte Schale ist fast vollkommen unversehrt, während von der linken Schale nur der Schloßrand erhalten blieb. Das Exemplar stimmt gut mit der Art aus Paris überein. Ausmaße: Länge 40 mm, Höhe 23 mm. Pteria trigonata (LAMARCK). 1864. Auicula trigonata LAMK., - DESHAYES: An. Sans Vert. T. II. p. 44. (cum syn.) 1875. Auicula sp., — HANTKEN: Südl. Bakony. Jahrb. K. Ung. Geol. Anst. III. p. 26,