Rotarides Mihály - Székessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 36. (Budapest 1944)

Zsivny, V.: Vivianit Kisbányáról

Pulver zerreibbar. Sie scheint mit der von TOKODY von Kisbánya beschriebenen 7 „diadochitähnlichen" Substanz identisch zu sein. Letztere ist nach dem genannten Autor „eine Mischung von zwei Gelen, Limonit und Opal, begleitet von Pyrit". Der Oberfläche zu geht unsere dunkel rötlichbraune Substanz in eine von mehr lockerer Struktur und lichterer brauner Farbe über; letztere scheint aus glitzernden Schüppchen zu bestehen; ihre Ober­fläche erscheint samtartig und kann die obenerwähnten MineraHen auch unmittelbar überkrusten. Unter dem Mikroskop ist auch diese Substanz isotrop und mit gelblichbrauner Farbe durchscheinend. Wahrscheinlich ist sie identisch mit der dunkel rötlichbraunen Sub­stanz, von welcher sie sich bloß in der Aggregations-Struktur unter­scheiden mag. Der Vivianit erscheint auf Eisenspat und auf diesen braunen Substanzen aufgewachsen, ist somit auch nach diesem Handstück eine jüngere Bildung als der Eisenspat. (Mineralogisch-Petrographisehè Abteilung des Magyar Nemzeti Múzeum, Februar 1940.) 8 Erklärung der Tafel 1. Vivianit-Kristallstock von Kisbánya. Abb. Í.: II (100), Abb. 2.: y (100) Abb. 3.: nahe || (010), Abb. 4.: nahe |j (0Í0) Abbildungen in natürlicher Größe. 7 L. TOKODY: Einige Mineralien von Kisbánya, Zentralbl. f.. Min. etc., 109— 112, 1938. 8 Nach dem Abschluß meiner Arbeit kam Vivianit in Kisbánya abermals vor (Pótfüzetek a Természettudományi Közlönyhöz, ad 74, 170, 1942).

Next

/
Thumbnails
Contents