Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 35. (Budapest 1942)
Kolosváry, G.: Allgemeine Übersicht über die Gezeitenzone in der Umgebung von Rovigno d'Istria in Bezug auf die Balaniden
jähr können hier viele jugendliche Exemplare gefunden werden. In* Val di Bora sitzen auf der Unterseite der Steine zahlreiche Exemplare von Chthamalus stellatus stellatus (POLI) forma depressa KOLOSVÁRY. — Bei Monte Molini gibt es an Felsen zahlreiche Kolonien von Chthamalus, auf den Treppen des „Römischen Bad"-es konnte ich aber keine finden. Auch die Patellen sind hier ganz frei von Chthamalen. Es kommen nur zahlreiche Monodonta turbinataExemplare und Exemplare von Patella caerulea, sowie von Actinia equina vor. — Bei der „Grotte" ist das Ufer stark erodiert und dem Wellenschlag ausgesetzt, weshalb es hier eine sehr üppige Chthamalus- Ansiedlung gibt. An dieser Stelle werden zwar die Abwässer und der Kehricht der Stadt gesammelt, doch ist das Seewasser sehr stark bewegt. Val di Bora. Viele Patellen, stark mit Chthamalus besiedelt. An der Unterseite der Steine fand ich zahlreiche Exemplare von Chthamalus stellatus stellatus f. depressa, die sich sehr oft einzeln ansiedeln. Die Wellen werfen sehr viele Hircinia variabilis Schwämme aus, die sehr stark mit Acasten besetzt sind. In solchen Hircinien fand ich mächtige Acasten, die bis zu 1.25 cm groß waren und als Riesenexemplare zu betrachten sind. Ihre Basis ist spitzig und lang. In demselben Schwamm konnte ich dicht nebeneinander auch bis zu 3 derartiger Individuen finden. — Beim Seehospiz konnte ich in Schwämmen neben Acasten noch folgende paroecische Tiere feststellen: Saxicava arctica, i?issoa-Schnecken, Serpuliden und Polychäten. Innerhalb jeden Quadratmeters kann man Steine finden, die an ihrer Unterseite mit Chthamalus st. st. f. depressa besiedelt sind. Unter den Steinen sind hier massenhaft Exemplare von Ligia mediterranea vorhanden. e) Umgebung von Rovigno. Von der Mündung der Can. di Lerne bis Palu (mit Ausnahme der Stadt selbst) . N. Gegenüber der Insel Conversa d a. Eine kleine Bucht, mit einem kleinen Molengebände. Geringe Chthamalus-Ansiedlung mit folgender Assoziation: Chthamalus (st. st. f. typica) ->- Brachydontes (minimus). In die Bucht mündet eine kleine Süßwasserquelle ein. Zu beiden Seiten dieser Mündung gibt es bis 1.5 m keine Chthamalus-Kolonie. In der Spritzzone fehlt die Chthamalus st. st. f. cirrata. Außerhalb dieser Bucht hört die Chtha-. malus-Brachydontes Assoziation auf. Die Chthamalen werden nur am