Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 34. (Budapest 1941)
Wagner, H.: Afrikanische Schnecken aus der Sammlung des Herrn K. Kittenberger, nebst Aufzählung einiger anderer Arten aus Ostafrika
sind, konnte ick die Art nicht mit Sicherheit bestimmen, wahrscheinlich ist es jedoch, daß sie zu der obigen Art gehören. Die Schalen sind durchwegs sehr eng genabelt, mit ganz stumpfer Kante, dünn, mit schiefer, dicht gedrängter, enger Streifung, an der Unterseite nur sehr schwach gestreift und etwas glänzend. Sie gleichen in ihrem ganzen Habitus und ganz besonders in der Skulptur der Zingis (Martensia) mozambicensis L. PFEIFFER, unterscheiden sich aber von derselben dadurch, daß bei ihnen statt des scharfen Kiels nur eine stumpfe Kante vorhanden ist (7, p. 49). 22. Zingis (Bloyetia) simulans V. MARTENS. 1895. Trochonanina simulans V. MARTENS, Sitzungsber. d. Ges. Nuturf. Freunde, p. 125. 2 Exemplare aus dem Urwald Kibosho, am Südhang des Kilimandjaro (X. 1904 leg. KITTENBERGER), und 2 Exemplare von Arusha (11. X. 1905 und 1906 leg. KITTENBERGER). Die Schalen variieren in der Färbung erheblich; die von Arusha im Jahre 1906 gesammelte Schale ist an den unteren Windungen zitronengelb, oben ganz durchscheinend, glasartig, während die am Kilimandjaro erbeuteten viel dunkler sind. Die eine Schale von den letzteren ist an den oberen Windungen dunkel weinrot. Die Höhe der Schalen beträgt 14—16 mm, der große Durchmesser 20—21 mm. 23. Zingis (Bloyetia) simulans var. Kretschmeri V. MARTENS. 1898. Trochonanina simulans var. kretschmeri V. MARTENS, Beschalte Weichtiere Ost-Afr., p. 52—55, Taf. III, Fig. 14. 24 verschieden große Schalen (Urwald Kibosho, X. 1904, 7 Exemplare; Arusha, 1906, 10 Exemplare; Moschi, VIII. 1904, 5 Exemplare; sämtliche gesammelt von KITTENBERGER). Die Schalen sind größer und etwas niedriger als die der Stammart und haben eine grünlichgelbe oder grünlichbraune Farbe; die Unterseite ist glatt und glänzend, und meine Exemplare führen alle einen dunklen, rotbraunen Streifen, der an der letzten Windung ungefähr in der Mitte, an den übrigen Windungen in der Nähe der Naht auftritt. Genus Trichotoxon SIMROTH, 1889. 24. Trichotoxon (Trichotoxon) robustum SIMROTH. 1896. Trichotoxon robustum SIMROTH, Abhandl. Senckenberg. XIX, p. 283-290, Taf. I, Fig. 23, Taf. II. Fig. 1-5. 5 verschieden große Tiere, von denen das größte über 60 mm lang ist. Im Urwald Kibosho, am Südhang des Kilimandjaro im Oktober