Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 34. (Budapest 1941)

Wagner, H.: Afrikanische Schnecken aus der Sammlung des Herrn K. Kittenberger, nebst Aufzählung einiger anderer Arten aus Ostafrika

S3 Exemplar Länge Breite Mündungslänge Mündungsbreite 1. 59 mm 25 mm 22 mm 12 mm 2. 58 „ 25 „ 23 „ 14 „ 3. 56 „ 29 „ 22 „ 14 „ 4. 55 „ 27 „ 22 „ 14 „ 5. 55 „ 25 „ 22 „ 13 „ 6. 53 „ 24 „ 22 „ 12 „ Aus diesen wenigen Angaben ist schon ersichtlich, daß diese An. in Größe und Gestalt ziemlich variiert, was übrigens schon früher für die Beschreibung von mehreren Varietäten Anlaß gegeben hat. PILSBRY kennt 3 Varietäten der L. saturata. und zwar die var. fusces­cens MART., die var. chromatica PILS., und var. infrafusca MART. (9, p. 286—287, Pl. 32, Figs. 13, 14, 15, 21, 22, 23). Die Stammform selbst ist sehr häufig am Kilimandjaro, in einer Höhe von 1200—1700 m, und bei Albert Edward Nianza, von wo sie ursprünglich beschrieben wurde (14, p. 324). Die var. fuscescens ist von der Westseite der Vic­toria Nianza bekannt, ferner von Kafaro (aus einer Höhe von 1350 m), und von Butumbi, die var. chromatica lebt auf der Westseite des Runssoro (in einer Höhe von 1200 m), und auf den grasigen Steppen südlich von Albert Nianza: endlich kommt var. infrafusca auf der östlichen Seite von Victoria Nianza, in Kawirondo vor (9, p. 286—287). 17. Limicolaria (Limicolaria) dimidiata V. MARTENS. 1890. Limicolaria flammea var. dimidiata V. MARTENS, Sitzunsber, d. Gesellsch.­naturf. Freunde zu Berlin, p. 132. 6 Schalen vom Arusha-Gebirge (1906 leg. KITTENBERGER), von denen aber nur das eine vollständig erwachsen ist. Die Schalen sind alle strohgelb, etwas durchscheinend, mit wellenartigen rotbraunen Streifen geziert, die hauptsächlich an den unteren Hälften der Win­dungen stark ausgebildet erscheinen, während sie sich an den oberen Windungsteilen merklich verdiinnen. (Abbild. 7, 8 auf Tab. II). Die ausgewachsene Schale ist 45 mm lang und 19 mm breit, die anderen sind noch nicht vollständig entwickelt. Ihre Länge schwankt zwi­schen 27—37 mm. Diese ostafrikanische Limicolaria ist nach den Literaturangaben vom Kilimandjaro und von Kenia bekannt (7, p. 106, und 9, p. 288—289). 18. Limicolaria (Limicolaria) dimidiata var. Volkensi V. MAR­TENS. 1898. Limicolaria dimidiata var. volkensi V. MARTENS, Beschälte Weichtiere Ost.­Afr., p. 107.

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