Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 34. (Budapest 1941)
Kaszab, Z.: Die indomalayischen Misolampinen (Coleopt., Tenebr.)
XXXIY. ANNALES MUSEI NATION ALI S HUNGAR1CI. 1941. PARS ZOOLOGICA. DIE INDOMALAYISCHEN MISOLAMPINEN (COLEOPT., TENEBR.). Von Z. KASZAB (Budapest). (Mit Tafel I.) In dem Material, welches mir von dem Deutschen Entomologischen Institut, Berlin-Dahlem zugesandt wurde, fand ich einige neue Gattungen ans der Unterfamilie Misolampinae. Die Beschreibung dieser neuen Gattungen ist aber ohne eine Revision der ganzen Gruppe unmöglich: ich habe darum die ganzen indomalayischen Misolampinen bearbeitet. Außer dem erwähnten Material des Deutschen Entomologischen Instituts habe ich auch das Material des Ungarischen Nationalmuseums in Budapest, das des Zoologischen Museums in Hamburg und das der Privatsammlungen der Herrn H. GEBIEN, A. SCHUSTER und G. FREY revidiert, wofür ich ili nen auch an dieser Stelle meinen herzlichsten Dank aussprechen will. Auch Herrn M. Pic muß ich innigst danken, da er mir die von ihm beschriebenen, bezw. „in litt." Arien zur Revision zuschickte. Leider war mir das Material einiger anderer großer Sammlungen wegen des Krieges unzugänglich. Über die Misolampinen ist bis zu unseren Tagen keine zusammenfassende Arbeit erschienen. Nur für die amerikanischen Gattungen wurde von iL GEBIEN ein ausgezeichneter Bestimmungsschlüssel aufgestellt; außerdem sind nur die paläarktischen Arten gut bekannt. Über die indomalayischen Misolampinen ist meines Wissens noch keine Arbeit erschienen, weshalb eine zusammenfassende Bearbeitung dieser Gruppe überaus wichtig erschien. In der vorliegenden Bearbeitung gebe ich eine Bestimmungstabelle und beschreibe außerdem 15 nene Gattungen, sowie 20 neue Arten. Bestimungstabelle der Gattungen: 1" Analsegment scharf gerandet, die Randung in der Mitte nicht unterbrochen. •2" Fühler und Beine lang und schlank, die 4 letzten Fühlerglieder kaum kürzer als die anderen. Kopf ohne Augenfurche 8. Stenophanes SOLSKY