Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 33. (Budapest 1940)

Wagner, H.: Neue Beiträge zur Kenntnis der Nacktschneckenfauna der Balkanhalbinsel, mit besonderer Berücksichtigung der griechischen Arten

kannten griechischen Fundstellen befinden sich in Epirus, in Thes­salien, auf den Inseln Korfu, Levkas, Kefalonia und Zante, auf den Cycladen Andros, Phelos und Arni, auf dem Olympos, bei Olympia und Akrokorinth. Sie kommt aber auch in Ostrumelien vor, und nach P. HESSE vielleicht auch in Mazedonien (7, p. 13—14). 5. Limax Conemenosi var. multipunctata BTTGR. Kommt ver­mutlich zusammen mit der Stammform vor. (Epirus, Thessalien, Taygetos-Gebirge, die Inseln Levkas und Kefalonia), ferner Ka­zanlik in M.-Bulgarien, und Küstendil in S.-Bulgarien. (17, p. 52). 6. Limax Beieri H. WAGN. Auf den Inseln Kefalonia und Levkas. 7. Limax flavus L. Kommt wahrscheinlich auf dem ganzen Bal­kan überall vor. Die neueren Fundstellen befinden sich auf Epirus, Patros, Viano auf der Insel Kreta, auf den Inseln Sikinos und Kar­pathos. 8. Limax macédoniens P. HESSE. HESSE beschrieb diese Art von Golesniza-Planina. Ich entdeckte sie von Haskowo, S.-Bulgarien (17. p. 53.), während ihre Unterart leueopus von Varna bekannt gewor­den ist. 9. Lehmannia marginata MÜLL. Pindos-Gebirge, Thessalien, Bul­garien. Kommt auf den ganzen Balkan vor. 10. Agriolimax agrestis L., und A. agrestis reticulatus MÜLL. Diese gewöhnliche Art lebt wahrscheinlich auch auf der Balkan­Halbinsel überall. Die neueren Fundstellen befinden sich auf dem Lovcen (Montenegro), im Tschumerka-Gebirge (Katarrakti), auf den Inseln Korfu und Kreta, ferner in Bulgarien und Serbien. 11. Agriolimax ther sites SIMR. Bisher bekannt von Griechen­land, Kreta und Dardanellen. Lebt aber auch in Bulgarien. (Varna, Strand ja-Geb.) 12. Agriolimax berytensis BGT. Syrien, Palästina, griech.-Archi­pel. Neuere Belegstücke untersuchte ich von Tschumerka-Gebirge, Kataphigi, Athen, Euboea, Pikermi, Kreta, von den Cycladen Keos und Andros, von Ikaria und von Konstantinopel. Wahrscheinlich ist diese Art auf dem ganzen griechischen Archipel und auf allen Inseln des ägäischen Meeres verbreitet. Südwärts reicht sie nach Syrien und Palästina, wo aber ihre nördliche Verbreitungsgrenze liegt, wissen wir noch nicht. 13. Milax Somerbyi FÉR. Diese Art ist die gewöhnlichste der Gattung, die an den Küsten entlang überall auftritt, und von Ost­rumelien an bis England vorkommt. Sie ist in allen Mittelmeerlän­dern verbreitet. Ihre neueren Fundstellen sind die folgenden: Valo­na, Tschumerka-Gebirge, Arta, Arachowa-Delphi, Euboea, Tiryno,

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