Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 33. (Budapest 1940)

Wagner, H.: Neue Beiträge zur Kenntnis der Nacktschneckenfauna der Balkanhalbinsel, mit besonderer Berücksichtigung der griechischen Arten

NEUE BEITRÄGE ZUR KENNTNIS DER NACKTSCHNECKEN­FAUNA DER BALKANHALBINSEL, MIT BESONDERER BE­RÜCKSICHTIGUNG DER GRIECHISCHEN ARTEN. Von HANS WAGNER (Budapest). (Mit 8 Abbildungen). Die wiener Zoologen, Herr Dr. M. BEIER, Dr. F. KÄUIEL, Dr. W. KÜHNELT und Dr. O. WETTSTEIN sammelten für mich schon seit mehreren Jahren griechische und auch andere balkanische Nackt­schnecken, von denen ich eine kleine Ausbeute schon im Jahre 1930 bearbeitete (Siehe in den Sitzungsberichten der Wiener Akademie der Wissenschaften, 1930.). Seitdem bekam ich das Material von mehreren neuen Excursionen zur Hand. So sammelte Dr. M. BEIER im Jahre 1932 auf den Inseln Levkas und Meganisi, bei Arta und Umgebung, und im Tschumerka-Gebirge, im Jahre 1933 ebenfalls im Tschumerka-Gebirge, Dr. KÜHNELT in demselben Jahre auf der Insel Korfu, in Böotien (Arachowa-Delphi), bei Pikermi und Tiryno. In den Jahren 1935 und 1936 wurden wieder neue Sammel-Excur­sionen von Dr. KÜHNELT durchgeführt. Die Fundstellen, von denen ich Nacktschnecken bekam, sind die folgenden: die dalmatinischen Inseln Torcola, Curzola, Lagosta und Lesina, die Omblaquelle bei Gravosa, der Lovcen, die Umgebung von Valona, ferner die beiden griechischen Inseln Korfu und Zante. Dr. KÄUFEL sammelte für mich im Jahre 1934 bei Varna in Bulgarien, außerdem bekam ich noch Material von den Sporaden Sikinos, Karpathos und Ikaria, das von Dr. O. WETTSTEIN gesammelt worden ist (1934—35). Da ich außer der unten aufgezählten neueren griechischen Nacktschnecken-Aus­beute noch das beträchtliche Limaciden- und Milaciden-Material des Wiener Naturhistorischen Museums bearbeiten konnte, so wird es vielleicht nicht ganz unnützlich sein, wenn ich im zweiten Teile meiner Arbeit eine neue Übersicht der griechischen Nacktschnecken­Formen gebe, wobei hauptsächlich die Verbreitung derselben be­rücksichtigt ist.

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