Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 33. (Budapest 1940)

Szelényi, G.: Die paläarktische Arten der Gattung Aphanogmus Thoms. (Hym. Proct.)

Von A, vicinus FORST, durch die queren Fadenglieder 5—7 und durch das Fehlen des Dörnchens auf dem Mediansegment, von A. furcatus Kieff. durch die länglichen bzw. queren distalen Faden­glieder und durch das Vorhandensein einer Querbinde auf der Vor­derflügel verschieden. 11 Exemplare aus der Sammlung der Staatsanstalt für Pflanzen­schutz, Wien, Leg. L. FULMEK. Die Etiketten tragen die Aufschrift: „Linde mit Cecidomyiden und Tetranychus". Fundort (nach freund­licher brieflicher Angabe FULMEKS): Wien, August 1910, Anstaltshof. Aphanogmus trispinosus n. sp. (Fig. 4.) Weibchen. Dunkel rotbraun, Scapus, Pedicellus und Beine hell­rot. Kopf viel breiter als der Thorax, quer, doppelt so breit als lang, schimmernd, dicht und fein, etwas verschwommen genetzt. Scheitel ohne scharfen Rand, medial mit einer Längs furche bis zur vorderen Ocelle. Ocellen im Dreieck stehend, die hinteren deutlich weiter von einander, oder vom Augenrande als von der vorderen entfernt. Stirn so lang als breit, hinter den Antennen halbkreisförmig einge­drückt, der Eindruck die Mitte der Augen nicht erreichend. Augers länglich, fein behaart, Wangen fast halb so lang als ein Auge. Sca­pus nach der Spitze hin allmählich und stark verjüngt, so lang als die 4 folgenden Glieder zusammen, Pedicellus über zweimal so lang als dick, fast doppelt so lang als das erste Fadenglied, dieses kaum schmäler als der Pedicellus, deutlich länglich, das 2. kürzer als das erste, kaum langer als breit, die folgenden deutlich quer, das 7. kaum quer oder quadratisch, 6. und 7. Glied bedeutend länger als das 5. infolgedessen mit dem 8. Glied eine nicht deutlich abgesetzte Keule bildend. Das Endglied 2^2-mal so lang als breit, deutlich etwas län­ger als die beiden vorhergehenden zusammen. Alle Fadenglieder mit langer, auffallender Behaarung, die Länge der Häärchen erreicht z. T. fast die Breite der Glieder, auf dem 2—4. Glied sind die kräf­tigen, glashellen Borsten sogar etwas länger. — Thorax etwas von der Seite zusammengedrückt (höher als breit), doppelt so lang als breit. Mesonotum quer, schimmernd, fein und verschwommen ge­netzt, medial ohne Längsfurche, manchmal aber mit kaum wahr­nehmbaren Spuren einer solchen. Scutellum länger als das Mesono­tum, Linien des Frenum als schwach eingedrückte Furchen vor­handen, kaum hinter dem Vorderrande zusammenstossend. Quer­linie zwischen Mesonotum und Scutellum ziemlich undeutlich. Mitt­lerer Abschnitt fast zweimal so lang als breit, weniger schimmernd

Next

/
Thumbnails
Contents