Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 32. (Budapest 1939)

Duda, O.: Revision der afrikanischen Drosophiliden (Diptera). I

Chymomyza bicolor LAMB. 1914, (8) p. 548, Flügel; Fig. 32, Kopf im Profil: Fig. 35, Pl. 20. Paratypen konnte ich nicht erhalten, da L. die Art nur nach einem Uni cum von den Seychellen beschrie­ben hat. Die Art hat das gleiche Geäder wie Chymomyza (Amphoro­neura) obscur a DE MEIJERE, Java, und wie diese schwarze Vorder­fersen und gelbe folgende Tarsenglieder. Sie unterscheidet sich aber nach LAMB'S Beschreibung von obscur a durch die Stirn, die bei bi­color glänzend, gelb und etwas liniert, bei obscura schwarzgrau und nur vorn schmal gelb gesäumt ist. Ferner ist der Thorax bei bicolor glänzend orange mit einem etwas verdunkelten Fleck dicht hinter den Schultern, w T ährend bei obscura das Mesonotum graubraun ist; nur die Schulterbeulen und die lateralen Randpartien bis zur Flü­gelwurzel sind gelb. Schlüssel zur Bestimmung der afrikanischen Arten von Leu­cophenga MIK. unter Berücksichtigung der europäischen und orien­talischen Arten. 1. 4. Längsader den Flügelrand nicht erreichend 2 — 4. Längsader den Flügelrand erreichend 3 2. 4. Längsader weit vor dem Flügelrande abgebrochen ab­breviata DE MEIJ. (Java) und tritaeniata DUDA (Neu-Guinea). — 4. Längsader nahe dem Flügelrande abgebrochen; große, L. macu­lât a DuFOUR habituell ähnliche Art, doch mit ganz anderer Hinter­leibszeichnung. Natal 1. L. abrupta, n. sp. 3. Flügel farbig, gefleckt oder mehr oder weniger gebräunt, oder einzelne Quer- oder Längsadern beschattet, oder Flügelvorder­rand längs der Costa gebräunt, oder Costa schwarz 4 —- Flügel farblos oder höchstens vorn schwach gelblich; Costa gelb oder gelbbraun 23 4. Flügel mit isolierten Flecken, Binden oder Streifen 5 — Flügel nur mehr oder weniger diffus gebräunt 9 3. Flügel (Fig. 4) milchweiß mit vier schwarzen Querbinden, näm­lich einer am Grunde, einer zweiten verkürzten an der mittle­ren Querader, einer dritten am Ende der 2. Längsader und einer vierten vor der Flügelspitze; diese selbst milchweiß. Afrika. 2. mutabilis ADAMS. — Flügel nicht milchweiß; ohne Querbinde auswärts der 2. Längs­ader 6 6. Flügel mit vier deutlichen Flecken und zwar am Grunde, am Ende der 2. Längsader und an der mittleren und hinteren Queradern 7

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