Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 32. (Budapest 1939)

Zsivny, V. ; Tóth, G.: Újabb fosszilis gyanta a kiscelli agyagból

kohlenstoffreichsten K r a n t z i tart 14 am nächsten (siehe die Ta­belle I. des ung. Textes 25 ). Härte und Lösungsverhältnisse weichen von jenen des Krantzites destilliert beträchtlich unter Rotglut eine licht bräunlich-gelbe Flüssigkeit über, bei ungefähr schwacher Rotglut erhält man eine dunkelbraune Flüssigkeit und es verbleibt ein schwarzer Rückstand. Beim Eindampfen der alkoholischen Lösung hinterbleibt ein öl. Aether extrahiert ein olivgrünes öl. [G. F. BECKER, U. S. Geol. Surv. Monographs, No. 13, 359—362, (1888).] 14 Die unter den Sammelnamen Rumänit und Krantzit zusammengefaßten Harze sind von sehr mannigfaltiger Zusammensetzung. H. SPIRGATIS [Pogg., Ann., 146, 503, (1872)] hält den Krantzit und den mit demselben identischen „unreifen Bernstein" (siehe die Fußnote 20.) für Gemenge mehrerer Verbindungen. Die Grenzwerte der bei DOELTER [loc. cit., 933 (Krantzit), bezw. 934—936 (Rumänit)] angegebenen Analysen sind folgende: C H S O Asche Krantzit 77-89—86-02 10 11—10-93 — 3 05—11-98 0 —0-33 Rumänit 77-79—85-42 9 65—11 -46 0-53—7 27 255—10-04 0-03—5-52 15 Centralblatt f. Min. etc., Abt. A, 348—350. 16 MURGOCI, loc. cit. 17 Zitiert bei BERENDT, loc. cit., 135. 18 JOHNSTON, loc. cit. 87. 19 Bei BECKER, loc. cit., 361. Enthält keinen Stickstoff. 20 Diese Analyse bezieht sich auf den sogenannten „unreifen Bernstein" von Ostpreußen, dessen Identität mit dem von C. BERGEMANN beschriebenen Krantzit [Journ. f. prakt. Chem., 76, 65—69, (1859 I.)] H. SPIRGATIS bewies. Derselbe gibt das spec. Gewicht bezw. den Aschengehalt des „unreifen Bernstein"s für 0-9344— 1-0244 bezw. 0—0-33% an. Obenerwähnte auf aschenfreie Substanz berechnete Analyse bezieht sich auf ein Material vom spec. Gewichte 0-934 und 0-33% Aschengehalt; in der für O angegebenen Differenz (3-05%) ist auch eine geringe, wahrscheinlich zufällige Menge N inbegriffen. JN. Rep. Pharm., 20, 322, réf.: Chem. CB1., III. Folge, 2, 454, (1871); Pogg. Ann., loc. cit., 303—305; Schriften d. königl. Physikalisch-Ökonomischen Ges. zu Königsberg, 13, 136—137, (1872); die Analyse auch bei BERENDT (loc. cit., 134—135).] 21 In Chloroform lösen sich auch größere Stücke vollständig zu brauner, ölig-klebriger Flüssigkeit. [MURGOCI, loc. cit.] 22 BERGEMANN, loc. cit., 67. — Die Angaben beziehen sich auf den BERGEMANN'schen original Krantzit. Bei der Behandlung desselben mit Petroleum. Terpentinöl, fetten ölen, Schwefelkohlenstoff, Chloroform u. s. w. werden nur Spuren gelöst, dagegen schwillt das Harz in diesen zu einer durchsichtigen hell­gelben, elastischen Masse an. Nach SPIRGATIS [Pogg. Ann., loc. cit., 304, Chem. CB1., loc. cit.] ist die Härte und Löslichkeit des ostpreußischen „unreifen Bern­stein'^ ganz dieselbe als die des vorgenannten Harzes. 23 BECKER, loc. cit., 360—361. 24 JOHNSTON, loc. cit., 88. 25 Die untenstehenden Fußnoten 15—24 beziehen sich auf die beiden Tabel­len des ungarischen Textes.

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