Pongrácz Sándor (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 31. (Budapest 1938)

Willmann, C.: Beitrag zur Kenntnis der Acarofauna des Komitates Bars

Von den Tectopedien I sieht man bei der Betrachtung von oben nur die äußersten Enden, die zwischen den Innenspitzen der La­mellen hervorstehen. Die Ventralseite: (Fig. 7) Die Härchen sind sehr klein, spitzt und etwas gebogen. Wir finden ein Paar auf dem Hypostom, ein Paar hinler dem Gnathosoma, 2 Paar auf den Coxalflachen II zwischen den Apodemata I und II, 2 Paar weit seitlich zwischen den Apode­mata II und IV. Die Apodemata III ragen als scharfe Spitze nicht soweit nach innen, daß sie hier trennend eingreifen könnten. Auf den Genitalplatten stehen 5 Paar Härchen, sie sind in einem nach außen konvexen Bogen angeordnet. Hinter den Genitalplatten steht auch noch ein Paar Härchen. Vor dem Rostrum erblickt man die vorderen Spitzen der Tectope­dien I mit ihrem gezähnelten Innenrande. Sie sind nicht so breit und blattartig wie bei manchen anderen Arten der Gattung. Seitlich da­von treten die Lamellen mit ihren dicken Lamellarborsten hervor. Tarsen mit einer Kralle. Fundort: 3 (Szklenófürdő, 11. VIII. 1932, im Walde gesiebt) und 23 (Körmöcbánya, 26. V. 1933, Skalka-Berg, 1188 m, gesiebt) je 1 Expl. Pergamasus denticulatus n. sp. Länge 690 JU. Breite in den Schultern 330 u, weiter hinten 300 a. Eine kleine, schmale Spezies, die mehr als doppelt so lang wie breit ist (Fig. 8). Die Schultern treten deutlich hervor, hinter dem 3. Beinpaare ist der Körper etwas eingezogen. Die Behaarung ist im vorderen Teile des Rückens ziemlich spärlich, nimmt nach hinten hin zu, ist aber nicht so dicht wie bei den großen Perga­masus-Arten. Sehr charakteristisch ist das Epistom. (Fig. 9 a) Es springt weit vor, ist schwach chitinisiert, fast hyalin und endet mit drei breiten Spitzen, von denen die mittlere gerade nach vorn, die beiden äuße­ren zur Seite gerichtet sind. Die Außenkanten sind fein gezähnelt, ein Merkmal, das bei keiner anderen Pergamasus-Spezies beobachtet ist. Hinter den Spitzen zeigt die Seitenkante jederseits eine Aus­buchtung, so daß hier das Epistom am breitesten ist. Mandibeln: (Fig. 9 b) Das festtehende Glied der Schere ist vorn gebogen und dann schräg abgeschnitten. Die Schneide ist zu­nächst zahnlos und hat nur in ihrem unteren Teile ein paar An­sätze zu kleinen Zähnchen. Der Pilus dentarius steht etwa in der Mitte zwischen diesen Zähnchen und der Spitze. Das bewegliche

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