Pongrácz Sándor (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 31. (Budapest 1938)

Kretzoi, M.: Die Raubtiere von Gombaszög nebst einer Übersicht der Gesamtfauna. (Ein Beitrag zur Stratigraphie des Altquartaers)

mnd dick; dann überragt er an Höhe des Para- nnd Metaconid sämtliche Hyänenformen, sogar die obermiocaenen nicht ausgenom­men. Endlich hat er ein sehr kurzes, doch breites Talonid, an dem noch höchstens die Spuren eines früher isoliert gestandenen Hypo­conid wahrzunehmen sind. Das merkwürdigste aber ist der Umstand, daß dieses Talonid vom Trigonidhinterrand nicht getrennt ist, son­dern von hinten nach vorne gleichmäßig aufsteigend allmählich ins Trigonid übergeht, ganz so, als wäre es bloß ein weiter ausladender Basalwulst des Trigonid, an dem das Metaconid ziemlich reduziert, doch hoch an der Protoconicl-Hinter-Innenkante liegt. P 4 hochkronig, mit starkem Deuterocon, kräftigem Paracon, vor dem noch ein Parastyl zu beobachten ist. P 8 (z. T.) auf Herpestinen erinnernd dreiwurzelig, mit Deuterocon-Rudiment. — A. kadici KRETZOI aus dem Meotien, oder oberen Sarmatien von Csákvár. (Textabb. 4.) Xenohyaena n. g.? (Genoholotypus: X. csákvárensis n. sp.). Allohyaena nahe stehend, doch P 2 —?, ohne Nebenhöcker, bloß mit Basalwülsten (Talon), Para-Protoconid-Schneide am M x bedeutend niedriger und auch absolut länger. Metaconid schwach oder fehlend, Talonid wie bei Allohyaena. P 4 weniger hochkronig, ohne Parastyl, Abb. 5. — Xenohyaena csákvárensis n. g. n. sp., Csákvár (Ob. Sarmaticum). P 8 —Mj von innen (Holotypus). mit schwächerem Paracon als Allohyaena. — X. csákvárensis n. sp.,' ebenfalls aus Csákvár (Textf. 5.) mit den Gattungscharakteren. Allohyaena und Xenohyaena scheinen eine bisher gänzlich un­bekannte und von sämtlichen übrigen Hyänen abseits stehende •Gruppe primitiver Hyänen' darzustellen. Es ist noch abzuwarten, inwieweit sich die generische Trennung beider auf Grund des mir vorliegenden Materials rechtfertigen wird. Percrocuta n. g. (Genoholotypus: Hyaena carnifex PILGRIM — 27. p. 141). Frühzeitig stark differenzierte Formen mittlerer Größe. P auch vorne mit mäßigem Paraconid, Deuterocon am P 4 mäßig

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