Moesz Gusztáv - Soós Lajos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 28. (Budapest 1934)
Szilády, Z.: Die palaearktischen Rhagioniden
iiehmend. naeh unten anscheinlich verjiingt, oben mit langeren Borstenhaaren. Augen sowie Punktaugen rotbraun die oberen Facetten sind beim o* mit Ausnahme der Randteile grofier, aber ohne scharfe Trennung. Die Augen desc? beriihren sich breit unterhalb dcs groJBen Ozellenhockers. Dic Fiihler sind kur/. mit ganz kleinen. beim 9 braunen Basalgliedern, das dritte Glied ist flachoval, mit einem kurzen, an der Spitze abgerundetem Griffel. Endglied der Taster langer als das Wurzelglied, spindelformig und lang behart (9) oder eiformig (c?) geschwollen. Mittelleib pechschwarz, durch feine graue Bereifung, besonders beim 9 matt erscheinend aber ohne Dorsalstreifen. Behaarung sehr zerstreut, oder fehlend (vielleicht abgerieben) um den Fliigelwurzeln ein branner Haarbiischel. Schiippchen sehr klein. Schwinger und Beine einfarbig dunkelbraun. Hinterleib matt schwarzgrau mit feinen braunen und schwarzlichen Haaren. Ein Parchen aus Bolscherjetsk, Kamtschatka ist Eigenthum des finnischen Museums zu Helsinki und wurde durch Herrn Y. WuoKENTAUS am 20/VII. 1917 gesammelt dem zu Ehren icli die interessante Fliege benenne. Kbrperlange: 3—4 mm. Spania nigra MG. Von Ptiolina nur durch seitlich verschobenem Endgriffel verschieden. Die diskalen Randadern sehr variabel: m 3 oft verkiirzt, m 1 und m" einander genahert oder an der Wurzel sogar vereinigt. Das Variieren zeigt sich an beiden Fliigeln eines und desselben Exemplars oft verschieden. (Fig. 5 g, h). Schwarzbraun mit schwarzlichen Fliigeln und schwarzbraunen Extremitiiten und ebensolchen, groBen Schwingern. Randmal dunkler. Stirn des 9 breit, glanzend schwarz. 2—3 mm. Mittelund Nordeuropa. Untergattung PTIOLINA ZETT. 1 Fiihlergriffel behaart, dick erscheinend; bis 2 mm. lang. Siideuropa, Ungarn. pelliticornis BECK. — Fiihlergriffel nackt oder fast nackt: iiber 3.5 mm. Kbrperlange 2