Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 20. (Budapest 1923)

Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XLV-L

86 111 . K. KERTÉSZ Pselaphoinyia n. g. Nur das männliche Geschlecht bekannt. Die Gattung ist mit Lasiopa BRÜLLE am nächsten verwandt, von welcher sie sich hauptsächlich durch die nackten Augen und dem grössten­teils nur tomentartig kurz behaarten Körper unterscheidet. Eine ausführliche Beschreibung werde ich später geben. Die typische Art : Pselcphomyia picta u. sp. ist einer Hermine nicht unähnlich. 2. Pselaphomyia picta n. sp. o 7 Kopf schwarz, punktiert, schwach glänzend, weiss behaart; an der Stirn am Augenrand befindet sich unter der Querfurche je ein halbkreis­förmiger, über derselben je ein halbelliptischer gelber Fleck; Schläfen­rand gelb. Fühler fast nackt, die beiden Pasalglieder verlängert, rotbraun, die Geissei wird gegen die Spitze allmählig dunkler, so dass die letzten drei Glieder fast schwarz erscheinen. Letztes Geisseiglied kurz, glieder­artig, die beiden letzten zusammen so lang, wie das drittletzte. Thorax .schwarz, dicht punktiert, wenig glänzend. Behaarung weiss. Humeralcallus sehr ausgedehnt hellgelb, in der Quernaht der untere grössere und der obere kleinere Fleck orangerot. Postalarcallus und das Schildchen rotbraun, letzteres an der Spitze mit einem schwarzen Fleck. Tergite von dér Beschaffenheit des Thoraxrückens, aber fast nackt. An den Tergiten sind folgende gelbe Auszeichnungen vorhanden: am Hinter rand des zweiten ein halbelliptischer Mittelfleck, am dritten ein kleiner Mittel- und zwei grössere Seitenflecke, am fünften ein grosser Apicalfleck : das "sechste Tergit ist ganz gelb. Auf den gelben Flecken des zweiten und dritten Tergites, sowie auf dem oberen Teil des Apicalfleckes ist die kurze Behaarung schwarz. Das fünfte Tergit scheint mit dem vierten verschmolzen zu sein, dringt mit dem Yorderrand in dasselbe hinein und ist ausserdem durch eine Querfurche in zwei Teile geteilt. Sternite schwarz, weiss pubesziert. am Hinterrand des dritten ein gelber Saum, der die Seiten nicht erreicht und sich in der Mittellinie erweitert. Beine heller rötlichbraun als die Basalglieder der Fühler, Basis der Schenkel und die letzten vier Tarsenglieder dunkelbraun (das Braun ist am Vorderschenkel weniger, am Mittelschenkel mehr, am Hinterschenkel stark ausgedehnt, das zweite Tarsenglied ist auch heller als die folgenden). Behaarung äusserst kurz weisslich, an der Unterseite der Tarsen goldgelb. Flügel rauchbraun, das Stigma heller. Schwinger weiss, der basale Teil des Stieles schwärzlich. Länge (ohne Fühler): 9'5 min. Fühlerlänge: 2'1 mm.

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