Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 20. (Budapest 1923)
Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XLV-L
102 Dí-Í K. KERTÉSZ 15 (i t). D;is weissgelbe Tomen t des Thoraxrückens nur wenig in die Augen fallend ; vorletztes Tergit nur an den Seiten mit weiblichem lument, obscuripcvnis Lw. Ç J() (1). Beine schwarz, doch wenigstens der Metatarsus der Mittel- und Hinterbeine, sowie die Behaarung des Thoraxrückens hell. 17 (18). Aethiopische Art. argcntcofasciata BKZZI. Ç 18 (17). Palaearktische und orientalische Arten. 19 (20). Männchen mit schmalem, aber deutlichem. Schlätenrand ; die lange Behaarung, des Thoraxrückens und Schildchens weisslich, die kurze Behaarung messinggelb ; Thoraxrücken des Weibchens messinggelb und goldgelb, das Schildchen goldgelb kurz behaart. heminopla WIED, RF Ç 20 (1!)). Schläfenrand des Männchens nur am imterem Augenrand entwickelt, oben fehlend; Thoraxrücken ohne längerer Behaarung; Thoraxrücken und Schilchen in beiden Geschlechtern nur mit kurzer, gclblichweisser oder grauweisser Behaarung bedeckt. cinerascens Lw. tf Ç 1. Euclitellaria obscuripennis Lw. Die Besehreibungen von bistriata BRUN, und obscuripennis Lw. weisen nur sehr geringe Unterschiede auf, doch scheinen beide Arten verschieden zu sein. In der Sammlung des Ung. Nat. Museums befinden sich zwei Männchen aus China, Peking, die BEZZI seinerzeit als obscuripennis bestimmte. Diese Exemplare weichen aber von der Beschreibung LOEW'S in gewissen Punkten ab. LOEW schreibt über die Behaarung der Thorax : „zwischen dieser schwarzen Behaarung befindet sich eine sehr zarte kürzere Behaarung von weissgelblicher Farbe, welche bei dem Männchen ein lockeres, bei dem Weibchen ein mehr aidiegendes, in beiden Geschlechtern wenig in die Augen fallendes To ment bildet". Bei den mir vorliegenden Exemplaren bildet das grauweisse Toment zwei genäherte, gut sichtbare Längsstriemen. Bei obscuripennis sollen am vorletzten Tergit nur die Seilen des Hinterrandes weisslich behaart sein, an den mir vorliegenden Exemplaren ist der ganze Hinterrand des Tergites silberweiss. Die Schwinger sind auch nicht weiss, sondern gelblichgrau und am Knopfe befindet sich ein grosser, mattschwarzer, kreisförmiger Fleck. Von bistriata BRUN, unterscheiden sich meine Exemplare hauptsächlich durch das grauweisse Toment des Thoraxrückens. Ich vermeide es vorläufig diese aus China stammenden Exemplare als eine neue Art zu beschreiben. 2. Euclitellaria brevispina n. sp. ç? 9Schwarz. Behaarung der Augen, des Scheitels und des Stirndreieckes beim Männchen schwarz. Die breite, mit einer hufeisenförmigen Erhabenheit versehene, punktierte Stirn des Weibchens mit gelblichweissen Haaren bedeckt, denen auf der Stirnniitte einige schwarze beigemengt