Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 18. (Budapest 1921)

Riedel, M. P.: Nematocera Polyneura aus Neu-Guinea usw. des Ungarischen National-Museums in Budapest

NgPATOCKRA POLYMEUIU AUS NHJ-GUINEA 6. Dicranomyia misera n. sp. (Fig. I.).* 1 cT, 1 Ç, Neu-Guinea, Friedrich-Wilhelmshafen (1896 und 1901, (BÍRÓ ). Fine kleine, zierliche, gelbe Art, die etwa in die Nähe von I). tenella DE MEIJ. ZU stellen ist, mit offener Diskoidalzelle. KörpenlängJ 4 —O mm., Fliigellänge ő mm. Gelb, ohne Zeichnung. Augen beim cf und Ç fast zusammenstossend. Fühler bei dem vorliegenden cf fehlend, beim Ç mit rundlichen Gliedern. Flügel stark glänzend, mit starken Adern. Sc mündet vor dem Ursprung von r die Diskoidalzelle ist offen, da die Qu m, die sonst die Diskoidalzelle vorn oben schliesst und m l+ ä mit m :1 verbindet, fehlt ; der aufsteigende Teil von cu ' trifft M weit vor der Gabelung. (Fig. r). Das Hypopyg des cf ist gross; das 9. Segment (Tergit, DE MEIJERE 1 ist vorn abgerundet; Basal- und Endglied wenig abgesetzt, länglich eirund; die Haken sind einfach, schwarz, gekrümmt, scharfspitzig; Penis klein und dünn, an der Spitze kaum gebogen. Gerci des 9 ' a ng und dünn, Styli plump. 7. Geranomiya annulipes HUTTON. 1 cf, Neu-Guinea, Friedrich-Wilhelmshafen (VI. 1896, BÍRÓ.) 8. Geranomyia nitida DE MEIJ. Tijdschr. v. Entomol., LIV, p. 28 (1911). 1 cf , N. S. Wales, Mt. Victoria, Australia. (XI. 1914, BÍRÓ .) Die Type stammt aus Java. Ich stelle das wenig gut erhaltene cf zu den beiden 9, nach denen die Beschreibung gefertigt ist. Der Palpus ist anscheinend zweigliedrig ; der aufsteigende Teil von cu ' trifft die Media vor der Gabelung. Die Haltklappen des Hypopygs sind ziemlich gross. 9. Geranomyia argentifera DE MEIJ. ? Tijdschr. v. Entomol., LIV. p. 29. (1911). 1 cf , 19- Neu-Guinea, Stephansort, Astrolabe Bay (1900, BÍRÓ). Die Beschreibung und Abbildung stimmen mit dem vorliegenden Pärchen ziemlich überein. Die 2 silbern schimmernden Schulternflecke usw. sind nur angedeutet, doch scheinen die Tiere nicht ganz ausgefärbt zu sein. Der aufsteigende Teil von cu 1 trifft die Media genau in der Mitte der Diskoidalzelle. Fig. 1. Flügel von Dicranomyia misera n. sp. 1 DE MEIJERE Studien über Limnobiiden (Kopulationsorgane), Tijdschr. v. Entomol., LXII, p. 55—64. (1919). 9*

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