Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 14. (Budapest 1916)

Becker, T.: Beiträge zur Kenntnis einiger Gattungen der Bombyliiden

42 TH. BECKER letzten Ringe tragen 2 sehwach entwickelte, aber doch noch deutliche schwarze Haarschöpfe ; der letzte Ring ist am Hinterrandsaum lang schopf­förmig gelb behaart, die letzten 3 Ringe zeigen ausserdem noch deutliche wenn auch feine und nicht sehr dicht stehende abstehende schwarze Be­haarung. Bauch auf den ersten 4 Ringen dicht gelb befilzt, auf den folgenden nur auf der Hinterhälfte. — Beine schwarz, Hinterschenkel unterseits beborstet, Schenkel und Schienen hell gelbgrau beschuppt. — Hügel ganz glashell, nur an der äussersten Wurzel etwas blassgelb; die erste Hinter­randzelle ist nach dem Ende hin nur wenig verschmälert. Flügelschuppe ockergelb. Kamm schwarz, auf seiner Wurzelhälfte gelb beschuppt. — 11 — 12 mm lang. Ç. — Dem (J fast vollkommen gleich. Die Stirne ist etwas breiter und zwar reichlich dreimal so breit wie der Punktaugenhöcker. Die Hinter­leibsbehaarung, von der gleichen Färbung, ist etwas kürzer und die Schup­penbinden treten, wie das stets der Fall ist. deutlicher hervor, die schwarzen Haare der letzten Ringe sind etwas spärlicher und es fehlen die beiden hellgelben Haarschöpfe des $ am letzten Ringe. Flügelschuppe und Kamm sind aus ockergelben Schüppchen zusammengestellt. Vorkommen in Klein-Asien, Hamidie, Juli 1906 (Dr. LENDL), Samm­lung des Ung. Nat. Museums ; in Griechenland, Sammlung der Prof. F. HERMANN; in Bozen, meine Sammlung. V. turbida Lw., Beschr. europ. Dipt., I. 176. 104. (1869). — Hispania. Diese Art muss sich nach LOEW'S Beschreibung hauptsächlich durch intensivere schwarzbraune Färbung der Wurzel und des Vorderrandes der Flügel bemerkbar machen. Mir ist die Art nicht begegnet, auch war die LoEw'sche Type nicht zu finden, so dass ich speziellere Angaben über diese Art nicht machen kann ; man ist auf die LoEw'sche Beschreibimg ange­wiesen, die besondere charakteristische Merkmale nicht aufweist. Im Ka­talog ist turbida als synonym vor venusta MEIG. aufgefaßt ; die Beschrei­bung LOEW'S spricht nicht dagegen und da venusta höchst wahrscheinlich mit circumdata zusammenfällt, so wäre mit turbida demnach keine neue Art geboten. V. unicolor BECK., Mitth. Zool. Mus. Berlin, II. 24. 18. (1902). — Aegypten. Gehört in meine Untergattung Exhyalanthrax. V. vagans Lw., Berlin. Entom. Zeit s ehr., VI. 81. 43. (1862). — Europa merid. et Asia minor. Gehört mit seinem kegelförmig vorspringendem Gesicht zu meiner Untergattung Exhyalanthrax (secund. typ.). 42. V. ventruosa Lw., Beschr. europ. Dipt, I., 194. 113. (1869). ­Sicilia.

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