Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 13. (Budapest 1915)

Kertész, K.: H. Sauter's Formosa-Ausbeute. Lauxaniinae. II

SAUTER' S FORMOSA AUSBEUTE. LAUXANIINAE. .105 kurze Härchen, die sich von den Borsten bis zur Fühlerbasis erstrecken. Die Stirn wird von parallelen Augenrändern begrenzt und ist schmäler als die halbe Kopfbreite (6*5 : 14). Periorbiten undeutlich sichtbar, schmal, nach vorne convergierend und dementsprechend steht die hintere Orbital­borste näher zum Augenrande als die vordere. Backen kaum 1/ 6 des senk­rechten Augendurchmessers breit, am Unterrande wagrecht. Alle drei Fühlerglieder deutlich, drittes 1%-mal so lang als die ersten zwei zusammen­genommen, linear, vome stumpf, mit kurz pubescenter Basalborste, deren Stamm stabförmig ist, Ocellarborsten vorhanden, stark reduziert, sehr klein . Grundbehaarung des Bückens kurz, in Beihen geordnet. Drei Dorso­centrale hinter der Quernaht. Eine Meso- und zwei Sternopleuralborsten. Schildchen mit vier Bandborsten, so das Spitzenpaar, wie die Seitenborsten ziemlich parallel. Vorderhüften mit einer Borste auf der Mitte. An den Vorderschenkeln die posterocentrale Borstenreihe stärker als die posterodorsale. Mittel­schienen mit einem Endsporn. Vorherrschend glänzend braungelb. Die Erhebung auf der Stirn, an welcher die vordere Orbitalborste steht, der vorderste Teil der Stirn, der Clypeus mit Ausnahme der unteren Ecken, der um das Cerebrale liegende Teil des Hinterkopfes! die Taster, das dritte Fühlerglied mit- Ausnahme der Basis, die zwei breiten, auch auf das Schildchen übergehenden Längsstriemen des Thoraxrückens, die striemenartig zusammenhängenden breiten Seiten­und schmalen Mittelflecke der Tergite, Spitzenhälfte der Vorderschenkel, die Schienen und Tarsen, ausgenommen die Metatarsen der hinteren Beine, schwarzbraun. Wangen seiden weiss glänzend. Fühlerborste an der Basis bräunlichgelb, sonst weiss. Flügel rauchig hyalin, am ganzen Vorderrande lang und breit braun gesäumt ; das Braun reicht von der Costa bis zur Mitte der Unterrandzelle und wird an der Flügelspitze gegen die vierte Längsader allmählich heller. Schwinger bräunlich, der Knopf oben dunkler. Länge mit den Fühlern : 7 mm ; Flügellänge : 6'7 mm. Drei Exemplare, wahrscheinlich Männchen, aus Neu-Guinea, Sattel­berg, Huon-Golf. ( B ÍRÓ , XI. 1898). Ein viertes Exemplar, das ich zu dieser Art rechne, hat an den Tergiten fast garkeine Zeichnung, nur die Mittelstrieme ist schwach angedeutet. Steganopsis MEIJ. Die Gattung werde von MEIJERE in der Tijdschr. v. Entom., LUI. 1910. pag. 146 mit einer Art pupicola MEIJ. aufgestellt und Taf. VIII. Fig. 65, 66 abgebildet. HENDEL beschrieb eine zweite Art unter dem Namen

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