Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 13. (Budapest 1915)

Poppius, B.: Zur Kenntnis der indo-australischen Capsarien. I

84 B. POPPIUS $ ebenso breit als der Durchmesser der grossen, ganz fein granulierten Augen. Das Rostrum erreicht fast die Spitze der Hinterhüften, das erste Glied etwas die Basis der Vorderhüften überragend. Das erste Fühlerglied ist etwas kürzer als der Seitenrand des Halsschildes, das zweite etwas mehr wie doppelt länger als das erste. Der Halsschild ist etwa % kürzer als am Basalrande breit, der letztgenannte etwa dreimal breiter als der Vorderrand, die Seiten leicht gerundet. Die Scheibe ist kräftig gewölbt und geneigt, wie das flach gewölbte Schildchen sehr fein, undeutlich gerunzelt, die Apical­strictur ist schmal. Die Hemielytren deutlicher gerunzelt als der Hals­schild, die Hinterleibspitze nur wenig überragend ( $ ). Die Beine sind mässig lang, die Schienen dunkel bedornt, die Hinterschienen ganz leicht gebogen. — Long. 7, lat. 3 mm. Von A. thoracatus (STIL) durch die Farbe und durch die längeren Fühlerglieder, die hell gefärbt sind, zu unterscheiden. — Von A. sumatranus m. durch geringere Grösse, durch etwas andere Farbe, durch kürzere und heller gefärbte Fühler, durch gewölbteren Halsschild, durch die Farbe der Membran und durch etwas kürzeres Rostrum verschieden. Neu-Guinea : Erima, Astrolabe Bai!, 1896, BÍRÓ , 1 $ (Mus. Hung.). Adelphocoris longipes n. sp. Mässig gestreckt, oben wenig glänzend, anliegend und kurz behaart. Schwarz, der Kopf braunschwarz, vorne braungelb, die Hemielytren etwas braun durchschimmernd, die Membran einfarbig schwarz, die Seiten der Brüste gelblich, die Orificien des Metastethiums hellgelb, die Unterseite des Hinterleibes vorne in der Mitte gelbbraun, das erste Fühlerglied schmutzig gelb, gegen die Spitze etwas verdunkelt (die übrigen Glieder mutiliert), die vorderen Beine gelblich, die Schenkel gegen die Basis und die Spitze der Schienen braun, die Hinterschenkel dunkelbraun, die Hinter­schienen schwarzbraun, die Hinterfüsse gelbbraun mit verdunkelter Spitze, das Rostrum einfarbig braunschwarz. Der Kopf ist stark geneigt, die Stirn in der Mitte der Länge nach gefurcht, beim cT etwa um % schmäler als der Durchmesser der fein granu­lierten Augen. Das Rostrum erstreckt sich etwas über die Spitze der Hinter­hüften, das erste Glied fast die Mitte der Vorderhüften erreichend. Das erste Fühlerglied ist mässig verdickt, etwas kürzer als der Seitenrand des Halsschildes. Der Halsschild ist etwa % kürzer als am Basalrande breit, der letztgenannte etwa dreimal breiter als der Vorderrand, die Seiten ge­rade. Die Scheibe ist kräftig gewölbt und geneigt, sehr fein gerunzelt, die Calli undeutlich abgesetzt, die Apicalstrictur schmal. Das flache Schildchen ist wie der Halsschild gerunzelt. Die Hemielytren überragen beim cf nur

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