Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 12. (Budapest 1914)
Hendel, F.: Eine neue Gattung der Oscinellinae
248 FR. HENDEL. breiter wie dieser. Das basale Doppelsegment bildet einen dünnen zylindrischen Stiel von halber Hinterleibslänge, der nur ganz hinten etwas erweitert ist. Dann folgt das kurze etwas breitere 3. Tergit und darauf das schildartig erweiterte große breite und stark gewölbte 4. Tergit, das fast ganz allein die Decke der Keule bildet. Vom kurzen 5. Tergit wird unten die Spitze gebildet. Tergite am Rande nicht oder nur wenig umgebogen, Bauchhaut blasig und faltig; die Sternite verkümmert. Die Vorderbeine von normaler Länge, die 4 hinteren etwas verlängert und auch schlank. Hinterschienen etwas gebogen und relativ langhaarig gewimpert. Flügel (s. Fig.) gefleckt. Radialis kurz, aufgebogen zur Kosta, näher der 1. als der 8. Längsader mündend. 3 c?? aus Formosa, Takao, 30U m. April. Ung. Nat.-Mus. Kopf, seine Anhänge, der Thorax und die Hüften rotbraun. Fühler, Vorderkopf und vorderer Teil des Thorax heller gefärbt. Ozellendreieck und Thoraxrücken poliert und glänzend. Schenkel rotbraun, die 4 hinteren an der Basis gelbweiß. Vorderschienen und alle Füße hellgelb ; die 4 hinteren Schienen dunkelbraun. Flügel mit einer braunen Querbinde, die intensiv und zumal an der Mündung der Subkosta beginnt, über die Radialisgabel nach abwärts läuft und breiter und heller in der Mitte des Hinterrandes der 3. Hinterrandzelle endet. In der Endhälfte des Flügels liegt ein großer runder brauner Fleck, der die Flügelspitze freiläßt. S. maculipennis n. sp.