Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 11. (Budapest 1913)
Stein, P.: Neue afrikanische Anthomyiden
56-2 PROF. P. STEIN gelb, nackt, Taster fadenförmig, gelb, jederseits am Mundrand nur eine kleine, unscheinbare Borste. Thorax und Schildchen glänzend schwarz, eine breite,'innerhalb der Dorsocentralborsten liegende, auf das Schildchen fortgesetzte Strieme blaulichgrau bestäubt, Brustseiten mehr aschgrau ; d< • 2 hinter der Naht, 1 vor derselben, im übrigen der Thorax fast nackt, Schildchen 4-borstig. Hinterleib schmal und etwas zugespitzt, einfarbig glänzend schwarz und ganz nackt. Beine gelb, Yorderschienen mit Ausnahme der Basis und der äussersten Spitze schwarz und hier beiderseits dicht und lang schwarz gefiedert, in der Weise vieler Rhamphomyia-Weibchen, ausserdem mit 1 Borste auf der Mitte, Mittelschienen aussen vorn und aussen hinten mit je 1 kleinen Borste, Hinterschienen aussen vor der Spitze und aussen abgewandt auf der Mitte mit je 1 etwas längeren Borste, Hinterschenkel unterseits abgewandt vor der Spitze mit 3 Borsten, im übrigen sämtliche Schenkel unterseits fast nackt, Pulvillen und Klauen ganz kurz. Flügel schwach gelblich, ohne Banddorn, kleine Querader ziemlich weit vor dem Ende der 1. Längsader, 3. und 4. Längsader parallel, hintere Querader steil und gerade, Analader etwas verlängert. Schüppchen sehr klein und gleichgross, weisslich, Schwinger gelb. — Das Weibchen gleicht vollständig dem Männchen, nur ist der Hinterleib spitzer und die Yorderschienen sind einfach. 2 cf und 1 J aus Durban und 1 j aus Mto-ja-kifaru 1005. Anmerkung. Wie ich schon in der Einleitung bemerkte, macht die vorbeschriebene Art zunächst ganz den Eindruck einer Acalyptere, so dass ich auch das in der Budapester Sammlung befindliche Weibchen anfangs bei Seite gesteckt hatte. Die auffallend langen Fühler erinnern an Loxocera, die Form des Hinterleibs an manche Psila-Arten. Trotzdem ist die Art zur Gattung Coenosia zu ziehen oder besser zu den Coenosien, und zwar hauptsächlich durch die deutliche Anordnung der Sternopleuralborsten in Form eines gleichschenkligen, mit der Spitze nach unten gerichteten Dreiecks, die sich bei keiner mir bekannten Acalypteren-Ga,tt\mg findet. Auch die Beborstung der Schienen spricht in ihrer Anordnung für eine zum Yerwandtscliaftskreis der Coenosien gehörige Art. 11. C. abnormis cf n. sp. üculis vitta media nigra et orbitis distinctis flavido-griseis separatis, antennis nigris sat brevibus, sed inferiorem marginem oculorum attingentibus, seta nuda, basi paullo incrassata, palpis tenuissimis nigris; thorace griseo-pollinoso, vitta laterali utrinque lata nigra nitidissima et vitta media angustiore nigra opaca, thoracis lateribus griseopollinosis, setis dorsocentralibus postsuturalibus duabus; abdomine angusto, paullo elongato, apice acuto, nigro nitido, nudo, hypopygio paullo